FREIE WÄHLER: Abbau der Schuldenuhr nicht mit uns!

Neuerdings möchte der eine oder andere Politiker die Schuldenuhr am Rathaus abbauen. Das Argument: Eine echte Schuldenfreiheit gebe es so gar nicht mehr, und außerdem könne man jetzt ruhig Kredite aufnehmen, da sie ja gerade so günstig seien, dass Schuldenmachen geradezu geboten sei, um notwendige Infrastrukturprojekte zu finanzieren. Jedenfalls sei dies besser, als Investitionen aus den Steuereinnahmen der Stadt zu bezahlen.

FW-Ratsherr Dr. Klaus Kirchner: „Wer darauf besteht, städtische Projekte über Kredite zu finanzieren, sollte sich auch nicht davor fürchten, dass die Schuldenuhr das Ende der Schuldenfreiheit anzeigt.
Der Wunsch, die Uhr abzubauen, wenn man Kredite aufnimmt, ist ja wohl eher ein Hinweis auf ein schlechtes Gewissen oder die Angst vor dem Wähler, der dann ja sehen könnte, dass das Ende der Schuldenfreiheit gekommen und die alten Zeiten kreditfinanzierter Haushaltsführung zurückgekehrt sind.

Für uns FREIE WÄHLER ist der Erhalt der Schuldenfreiheit ein sehr hohes Gut. Wir werden alles tun, damit Düsseldorf in dieser hervorragenden Situation bleibt. Aus diesem Grund fragen wir auch in jeder Ratsversammlung – und natürlich auch heute – den Kämmerer nach dem Schuldenstand und der finanziellen Situation der Stadt.“

Autor:

Gretchen Baumgartner aus Düsseldorf

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