Finanznot der Brauchtumsvereine - Keine halben Sachen bei Finanzhilfen
Der öffentliche Vorstoß der Schützen und Karnevalisten in Sachen Kostensteigerung bei Kirmes und Rosenmontagszug hat zu positiven Reaktionen aus der Politik geführt. Die FREIEN WÄHLER sehen die Notwendigkeit, den Brauchtumsvereinen finanziell unter die Arme zu greifen. Einige Fraktionen wollen dies nur punktuell tun.
Anders als OB Dirk Elbers, der eine dauerhafte finanzielle Förderung ablehnt, wollen die FREIEN WÄHLER, dass besonders für die Kirmes am Rhein und den Rosenmontagszug eine nachhaltige Lösung gefunden wird.
FREIE-WÄHLER-Ratsherr Dr. Klaus Kirchner: „Wir haben es schon mehrfach gesagt und eigentlich ist es auch jedermann klar: Kirmes und Rosenmontagszug sind Attraktionen, die für das Image von Düsseldorf mitprägend sind. Sie haben damit eine Bedeutung, die über das bloße Event hinausgeht. Da kann man nicht kleckern, sondern muss sicherstellen, dass hier kein Imageschaden entsteht.
Es gibt noch ein weiteres Argument für eine städtische Förderung, dem wir uns nur schlecht entziehen können: Diese Veranstaltungen werden weitgehend von Ehrenamtlern organisiert und durchgeführt. Stadt und Geschäftswelt profitieren davon. Da kann man ruhig mal etwas mehr investieren.“
Autor:Gretchen Baumgartner aus Düsseldorf |
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