Erneut Gänsetod im Rheinbahngleis

Düsseldorf, 30. Juli 2019

Und wieder einmal ist eine Gans der Rheinbahn zum Opfer gefallen. Es handelt sich um eine Kanadagans, die nahe der Gleise Richtung Jröne Jong, der Brücke, die über das neue Düsselbett führt, lag.

In der prallen Sonne lag dort das Tier. Blut lief aus dem Schnabel. Bei diesen Temperaturen roch sie nicht angenehm, war voller Fliegen und fing schon an, zu verwesen.

Da die Rheinbahn auch diesmal das tote Tier nicht wegbrachte, haben Tierschützer die Kanadagans zum Schwanenhaus gebracht. Frau Bonmariage kümmerte sich dann weiter.

Hofgartenfotograf Walter Hermanns und Bürgermitglied der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER: „Warum werden die Übergänge am Drei Scheiben Haus und am Kö-Bogen nicht besser gesichert? Müssen erst Menschen, z.B. kleine Kinder, Betrunkene oder Gehörlose zu Schaden kommen? Ist es einer Landeshauptstadt würdig, dass hier immer wieder Tiere angefahren und getötet werden?“

Fotos: Walter Hermanns

Autor:

Alexander Führer (Tierschutz / Freie Wähler) aus Düsseldorf

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