Politischen Statement von Modedesign Studentin
Eine Kollektion für Frauenrechte am Fashion Design Institut

Wenn man Mode studiert und von einer Kariere in der Mode Branche träumt, reicht es nicht aus nur eine Kollektion zu entwerfen.

Modedesign Studenten und Schüler sollen immer mit dem Zeitgeist gehen und durch die Mode mit Menschen kommunizieren. Genau das macht Kimia Motamedi, angehende Designerin in der Modeschule Düsseldorf „Fashion Design Institut“.

Kollektion

Durch ihre Kollektion weckt sie Aufmerksamkeit auf Geschlechterungleichheit und Diskriminierung von Frauen im Iran. In ihrer Kollektion geht es um Revolution, die Proteste, die unfaire Hinrichtungen, Diskriminierung von Frauen, Zwangsheirat und Vergewaltigung in Gefängnis, die unschuldiger Kinder die sogar in der Schule getötet werden, Frauenrechte und 44 Jahre Schmerz und die Proteste seit September 2022 und was die Leute in Iran täglich ertragen. Jedes Outfit ist durch mindestens einem Ereignis, Gefühl oder Erfahrung inspiriert.
Während des V. Semester an der Modeschule in Düsseldorf entwarf Kimia vier Outfits, jedes davon eine Geschichte erklärt.

Outfits:

Das erste Outfit mit dem weißen Hijab ist von Schuluniformen der Mädchen in Iran inspiriert. Dort im Iran sollen kleine Mädchen ab 6 Jahre eine Uniform mit Hijab tragen. Da sie Kinder sind, können die es nicht einmal richtig tragen und es rutscht immer.  

Das zweite Outfit mit Hosen, präsentiert die Diskrimierung von Frauen durch Männer die in Macht Positionen sind. Es fühlt sich so an, als ob man mit einem Gürtel gebunden ist und die diese festziehen. Aber der Hosensaum zeigt, dass die Leute es satt haben und es nicht mehr aushalten.

Das dritte Outfit mit Handschuhen und dem schwarzen Schleier, zeigt die Zwangsarbeit und Vergewaltigung von Frauen in Gefängnis. Da im Iran keine Jungfrauen hingerichtet werden dürfen , werden die davor vergewaltigt.

Das vierte Outfit mit rot geflochtenen Kordeln endet mit der Galgen Schlinge. Die geflochtene Kordel sind ein Zeichen für Frauen die Ihre Haare als Zeichen von Protest und Trauer schneiden und die Galgenschlingen sind für die unschuldige Menschen gemacht die täglich ungerecht hingerichtet werden.

Autor:

Katharina Krasnic aus Düsseldorf

Oberbilker Allee 282, 40227 Duesseldorf
info@fashion-design-institut.com
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