Düsseldorfer Spitzenpiratin weint und verlässt den Saal

Am Samstag war die Welt für die 21-jährige Kunststudentin Nicole Haumann noch in Ordnung. gerade war sie zur Spitzenkandidatin der Piratenpartei in Düsseldorf gewählt worden.

Sie, die seid 2012 engagiertes Mitglied der Piraten ist und immer an den Stammtischen der Piraten in Düsseldorf teilgenommen hat, sowie als aktives Mitglied im Arbeitskreis für Kommunales in Düsseldorf mitarbeitet und schon Wahlkämpfe für die Piraten bestritten hat, sah dem Wahlkampf für den Stadtrat freudig entgegen.

Diese Freude wurde jäh zerstört durch die Fortsetzung der Wahlversammlung am Sonntagvormittag. Was war geschehen?

Findige Parteistrategen haben Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Wahl festgestellt. Die Stimmzettel hatten nicht alle die gleiche Größe, die Wahl muss in ein paar Wochen wiederholt werden.

Manche Mitglieder vermuten allerdings etwas anderes hinter den Kulissen. Ist die junge couragierte Studentin vielleicht nicht konform genug? Zumindest verließ sie die Mitgliederversammlung am Sonntag mit Tränen in den Augen.

Die Piraten sollten dies so bald als möglichst heilen, um den Schaden für sich so klein wie möglich zu halten.

Mit einer jungen Kandidatin an der Spitze waren sie gut aufgestellt und sollten dieses auch in Zukunft sein.

Autor:

Peter Hings aus Düsseldorf

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