Die Steuerpläne von Rot-Grün

Bei 60.000 Euro Jahreseinkommen ziehen die Grünen die Grenze für eine spürbar höhere Belastung. Die nächste Schwelle liegt bei 80.000 Euro von da an soll der Spitzensteuersatz 49 Prozent betragen; außerdem soll das Ehegattensplitting mittelfristig entfallen.

Bei der deutlich höheren Belastung der Einkommen soll es nicht bleiben. SPD und Grüne wollen auch an die Vermögen ran. Was da geplant ist, wird nicht nur unternehmerische Mittelständler treffen, von denen manch einer schon Abwanderungspläne durchspielt. Auch viele höhere Angestellte und Selbständige werden sich wundern. Jene nämlich, die der Aufforderung der Regierenden folgen und mit eigenen Ersparnissen fürs Alter vorsorgen.

Die Ausbeutung der Vermögensparer soll noch höher getrieben werden

Das beginnt bei der Abgeltungsteuer. Die SPD will sie von jetzt 25 Prozent auf 32 Prozent, jeweils plus Soli, erhöhen; die Grünen wollen sie ganz abschaffen und Kapitalerträge wie früher wieder mit dem Einkommensteuersatz belasten.

Steuerpläne der Grünen: Zulauf für die Wutbürger-Fraktion

Hier die Steuerpläne der Alternative für Deutschland:

Wir fordern eine drastische Vereinfachung des Steuerrechts in Anlehnung an das progressiv wirkende Kirchhof'sche Steuermodell. Der Bürger muss verstehen können, warum er in weicher Höhe besteuert wird.

Kirchhofs Steuerrevolution: Die Rückkehr des Bierdeckels

Autor:

Peter Bieger aus Düsseldorf

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