Die Kulturpolitik der Stadt auf den Prüfstand!

Ein Gespenst geht um in Düsseldorf … die Kulturpolitik der Stadt ist mittlerweile nicht nur Thema in der Tagespresse sondern sogar in den Anzeigenblättern an prominenter Stelle!
Was ist passiert? Der Kulturausschuss führte mehrere Diskussionen über den Komplex „Proberäume für Bands der Freien Szene“.
Dabei beschloss man, das Bunkerprojekt zu befürworten. Der kompetente Vertreter der Freien Wähler im Kulturausschuss durfte allerdings nicht mitstimmen, da seine Fraktion nicht stimmberechtigt in diesem Ausschuss ist.
Somit ging also das in der Presse zu Recht kritisierte Verfahren damit zu Ende, dass die Stadt möglichst nicht zu hohe Verluste bei der Vermietung haben möchte und der Vermieter, Herr Bronner, sein investiertes Geld wieder einspielen kann.

Peter Schrenk, Krimiautor und Bürgermitglied der FREIEN WÄHLER im Kulturausschuss: „Bei einem Ortstermin hat sich nun herausgestellt, dass die angesprochene Klientel (Bands der Freien und nichtarrivierten Szene) gar nicht in der Lage ist, die von der Stadt angeforderten Mieten für die Proberäume im Bunker zu zahlen.
Das im Kulturausschuss mit den Stimmen der schwarz-gelben Mehrheit genehmigte Bunkerprojekt geht nach unserer Auffassung völlig an den Bedürfnissen und realen Lebensbedingungen der angesprochenen Zielgruppe vorbei.
Hat man diese Leute eigentlich vorher überhaupt befragt, ob sie diese hohen Mieten tragen können? Wer soll die zu teuren Räume überhaupt anmieten? Aus meiner Sicht geht die Planung hier vollkommen daneben.“

Autor:

Gretchen Baumgartner aus Düsseldorf

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