Dichtheitsprüfung - bleibt auch 2013 - Thema im NRW-Landtag
Fast ist es 1 Jahr her,
da kam die Antwort der Bundesregierung (Drucksache 17/8298) http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/082/1708298.pdf ,
auf die Kleine Anfrage (Drucksache 17/8259) http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/082/1708259.pdf .
Im Bundestag notiert: Stand der Rechtsverordnungen zum Wasserhaushaltsgesetz (WHG).
Umwelt/Kleine Anfrage - 12.01.2012 Berlin: (hib/AS)
Die Fraktion Die Linke
erkundigt sich in einer Kleinen Anfrage ( 17/8259 ) nach dem Stand der Rechtsverordnungen zum Wasserhaushaltsgesetz (WHG).
http://suche.bundestag.de/search_bt.do
Auszug:
Frage 9.
Liegen der Bundesregierung Gutachten vor, in denen Beeinträchtigungen des Grundwassers durch häusliche Schmutzwasseranschlussleitungen quantifiziert und bewertet wurden?
Wenn ja, bitte die Datenquellen angeben.
Antwort der Bundesregierung:
Gutachten, die eine genaue quantitative Beurteilung der Beeinträchtigung von Grundwasser durch häusliche Schmutzwasseranschlussleitungen erlauben, liegen der Bundesregierung nicht vor.
Obwohl Umweltschäden aus defekten Hausanschlussleitungen bisher nicht nachgewiesen werden konnten, sollen Bürger mit kostenintensiven Überprüfungen belastet werden.
Unter Umständen werden dann Summen für sinnlose Sanierungen fällig, die teilweise die Zehntausendermarke überschreiten. Liegt eine Leitung beispielsweise unter der Sohle des Hauses, kann eine Sanierung auch mehrere Zehntausende kosten.
Die finanziellen Auswirkungen sind katastrophal und für viele Betroffene ist die Kostenübernahme sogar unmöglich. Die Dichtheitsprüfung in NRW ist für tausende Bürger eine soziale Katastrophe.
Und noch immer ist die Dichtheitsprüfung nicht vom Tisch!
Aktuell & informativ
http://alles-dicht-in-nrw.de/
Autor:Uwe Gellrich aus Recklinghausen |
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