Deutschland im Rau(s)ch der Verbote

E-Zigaretten schaden nur der Tabackindustrie?
  • E-Zigaretten schaden nur der Tabackindustrie?
  • hochgeladen von Peter Ries

<STRONG>Momentan herrscht in Deutschland, nicht zuletzt durch fehlerhafte Berichterstattung vieler Medien sowie durch mangelnde Sachkenntnis diverser "Experten", immer noch große Unsicherheit, was die genaue Rechtslage bzgl. der elektrischen Zigarette angeht.</STRONG>

Plötzlich tauchen Fachfritzen, Doktoren und Professoren auf, die die E-Zigarette verteufeln, weil sie gesundheitsschädlich sein soll. Man bemängelt, dass es keine eindeutige Angabe über die Schadstoffe in der Flüssigkeit für die E-Zigarette gibt.

Das Nachsehen soll der Raucher haben, der sich mit der E-Zigarette vielleicht das Rauchen abgewöhnen will, oder einfach nur Rücksicht auf die Nichtraucher nehmen möchte.

Die Tabakindustrie zahlt Millionen für „Experten“, die es schaffen sollen, den E-Zigaretten den Gar auszumachen, da sie sonst mit immensen finanziellen Verlusten rechnen muss, wenn die E-Zigarette sich durchsetzt. Ebenso will sich die Pharmaindustrie noch eine goldene Nase verdienen, und die Substanzen (Liquid) für die E-Zigarette unter das Arzneimittelgesetz stellen lassen. Auch sie zahlt Hunderttausende für den Nachweis, dass die Substanzen giftig sind.
Auf der normalen Zigarettenpackung steht nur, wie viel Teer, Kohlenmonoxyd und Nikotin in einer Zigarette ist. Die anderen schädlichen Substanzen bleiben dem Verbraucher verborgen. Bei der Verbrennung von Tabak werden mehr als 12.000 chemische Substanzen freigesetzt, darunter viele krebserregende Stoffe. Bei der E-Zigarette ist dies nicht nachgewiesen. Sicherlich gibt es Liquide, in denen Nikotin drin ist, aber es gibt sie auch ohne Nikotin; nur mit Aroma und Dampf. Die Gesundheitsbehörden warnen vor der Gesundheitsgefahr der Liquide, ohne überhaupt zu wissen, was wirklich drin ist.

Ich bin der Meinung, dass der Alkohol verboten werden sollte. Auch denke ich, dass Frikadellen, Gummibärchen, Lippenstifte und das Husten auf offener Straße sanktioniert werden sollte.

Zitat: http://www.zeit.de/2007/13/Verbotsmanie

Ein Rausch des Verbietens hat die Republik erfasst. Wer derzeit das Treiben der gesetzgebenden Körperschaften in diesem Lande verfolgt, muss zu dem Schluss kommen, dass sich deutsche Politik, Medien und Mehrheitsgesellschaft zu einem einzigen gemeinsamen Ziel verschworen haben: Das Leben soll ungemütlicher werden. Alkohol und Tabak , Hunde und schnelle Autos, Flugreisen und Computerspiele, Fernsehen und Fast Food – alles, was Spaß, ein wenig Wärme und Abwechslung und Komfort verspricht, das Selbstbewusstsein stärkt oder Fluchten aus dem Alltag organisiert, die preiswerten Vergnügungen des kleinen Mannes zumal, soll eingeschränkt, reglementiert, verteuert, wenn nicht gar verunmöglicht werden. Dem schließe ich mich an. <STRONG>UND SIE?</STRONG>

Autor:

Peter Ries aus Düsseldorf

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