Danke an die Kontrolleure in der U76 am 11.11.2022
„Zum brutalen Vorfall bei einer Düsseldorfer Rheinbahnkontrolle am 11.11. fragten wir in der Ratsversammlung nach,“ erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER.
„Wir fragten, welche Folgen hatte der Vorfall für die Kontrolleure, den zu kontrollierenden Fahrgast sowie zuschauende/unbeteiligte Fahrgäste und welche Konsequenzen werden überlegt (z.B. noch weitere Ausbildungen für Rheinbahn-Kontrolleure; noch schnelleres Informieren/Einschalten der Polizei; etc.).
Es wurde geantwortet, dass die Kontrolleure beleidigt wurden und einer zu Boden gestossen wurde. In der Folge wurde der Fahrgast gegen seinen Willen auf dem Sitz festgesetzt, nicht geschlagen, nicht verletzt und dann gesund und ohne Blessuren der Polizei übergeben.
Über mögliche physische oder psychische Folgen bei den Kontrolleuren oder anderen Fahrgästen wurde nichts gesagt.
Die Rheinbahn prüft den Einsatz von elektronischen Überwachungsmedien.
Für die Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER erkläre ich:
1.) Danke den Kontrolleuren, dass alles wohl ohne physische oder psychische Folgen bei allen Beteiligten und Umstehenden ablief.
2.) Danke, dass die Polizei nun den Vorfall weiter bearbeitet.
3.) Danke, dass die Rheinbahn über den Einsatz von elektronischen Überwachungsmedien nachdenkt.
4.) Es muss dafür gesorgt werden, dass die Rheinbahn ein Ort bleibt, in dem weder Kontrolleure beleidigt oder angegriffen werden und Fahrgäste sicher von A nach B fahren können. Das bleibt Aufgabe von Politik, Verwaltung, Rheinbahn und Zivilgesellschaft.“
Foto: (c) Foto_Rheinbahn_Die K-Bahn unterwegs zwischen Düsseldorf und Krefeld
Autor:Alexander Führer (Tierschutz / Freie Wähler) aus Düsseldorf |
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