Neues Tierschutzgesetz - Petition
Dackel bald verboten? - Bitte nicht! - Unterschreibt ♥
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Bruni...
könnte die Bundesregierung bald Dackel und Corgies verbieten?
Das neue Tierschutzgesetz möchte die Züchtung von Hunden, die
"Abweichungen von der normalen Skelletstruktur" haben, verbieten.
Darunter könnten auch Hunderassen, wie Dackel und Corgies fallen,
die aber sonst gesund sind.
Helfen Sie dem Verband für das deutsche Hundewesen, diese geliebten
Rassen zu retten? Anpassung des Tierschutzgesetzes dringend erforderlich!
25.771 haben Verband für das Deutsche Hundewesen e.V. (VDH)'s Petition
unterschrieben. Lassen Sie uns 35.000 erreichen!
Unterschreiben Sie diese Petition mit einem Klick
Werden Dackel und Schäferhund verboten?
Entwurf des Tierschutzgesetzes bedroht Hunderassen in Deutschland
Im Februar wurde ein Entwurf für ein neues Tierschutzgesetz veröffentlicht.
Viele der dort gemachten Änderungsvorschläge, wie die Regulierung des
Online-Handels mit Tieren oder das Vorgehen gegen den illegalen
Welpenhandel, sind sinnvoll.
Ein weiterer wichtiger Bereich, den der Verband für das Deutsche
Hundewesen (VDH) e.V. unterstützt, ist die Bekämpfung von Qualzuchten.
Niemand möchte einen Mischling oder Rassehund haben, der Atemprobleme,
chronische Augen- und Hautentzündungen oder Erkrankungen an der Hüfte hat.
Die Hobbyzüchter, die im VDH zusammengeschlossen sind, arbeiten daher mit
Zuchtprogrammen an der stetigen Verbesserung der Gesundheit ihrer Hunde.
Kleine und große Hunde könnten verboten werden
Im neuen Tierschutzgesetz sind allerdings Vorgaben enthalten, die das Ende
vieler gesunder Hunderassen in Deutschland bedeuten könnten.
Im Entwurf sind verschiedene Krankheitsmerkmale aufgeführt, die zu einem
Zuchtverbot für Hunde führen. Leider sind viele der genannten Merkmale
unbestimmt und nicht eindeutig. Dies lässt einen großen Interpretations-
spielraum zu, der die Gefahr von falschen oder überzogenen Auslegungen
birgt und zu großer Rechtsunsicherheit bei den Vollzugsbehörden, Tierärzten,
Züchtern und Hundehaltern führen wird.
So könnte das im Gesetz aufgeführte Merkmal „Anomalien des Skelettsystems“
als Zuchtverbot für jede nennenswerte Größenabweichung vom Urtyp Wolf
ausgelegt werden. Denn der Begriff „Anomalien“ bedeutet zunächst einmal
„Abweichung vom Normalen“.
Diesem Begriff kann damit z.B. die Beinlänge der Dackel, Beagle, Jack Russell
Terrier und anderer kleiner Hunderassen zugeordnet und diese mit einem
Zuchtverbot belegt werden. Dies würde also Hunde betreffen, die keine
gesundheitlichen Einschränkungen aufgrund ihrer Größe haben.
Die Konsequenz wäre, dass man z.B. keine Dackel mehr in Deutschland
züchten dürfte.
Wir empfehlen nachdrücklich die Konkretisierung von Merkmalen auf Basis
gesicherter wissenschaftlicher und/oder züchterischer Erkenntnisse im Rahmen
einer Verwaltungsvorschrift oder anderer untergeordneter Rechtsnormen.
Weitere Infos: www.vdh.de/tierschutz
Ausführliche Stellungnahme zum Tierschutzgesetz
Anpassung des Tierschutzgesetzes dringend erforderlich
Helfen Sie uns und setzen Sie sich für klare, sinnvolle und fundierte Regelungen
im neuen Tierschutzgesetz zum Wohle der Hunde ein. Die Gesundheit und
Lebensqualität der Tiere müssen dabei im Vordergrund stehen. Dann kann
Qualzucht effektiv bekämpft werden.
Wir fordern daher vom Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft:
Bekämpfen Sie Qualzucht mit einem klaren und wissenschaftsbasierten
Merkmalskatalog!
Sorgen Sie für Rechtssicherheit und Gerechtigkeit in ganz Deutschland!
Schon die Tierschutz-Hundeverordnung hat mangels konkreter Ausführungs-
hinweise zu großer Verunsicherung und unterschiedlichsten Auslegungen bei
Vollzugsbehörden, Tierärzten, Veranstaltern und Hundehaltern geführt.
Unterstützen Sie die Anwendung durchdachter Zuchtprogramme, die dem
Tierwohl dienen!
Verhindern Sie die Verbringung und die Veräußerung von Welpen nach
Deutschland, die unter miserablen Bedingungen bei ausschließlich finanziell
orientierten Vermehrern zur Welt gekommen sind!
Unterschreiben Sie diese Petition mit einem Klick
Text: chance org.
Fotos: Pixabay (gratis)
Autor:Bruni Rentzing aus Düsseldorf |
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