Solidarität
Cubahilfe: "US-Wirtschaftskrieg beenden"
Am 24. April 2021 gab es weltweit Solidaritätskundgebungen für eine kleine Insel in der Karibik, die seit rund 60 Jahren von der am schwersten bewaffneten Weltmacht der Menschheitsgeschichte bedroht und blockiert wird.
Während die kleine Insel mit einer Medizin-Brigade, die für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen wurde und die ironischerweise den Namen eines Staatsbürgers eben jener Weltmacht trägt, aktuell in rund 28 Staaten der Welt einen Krieg gegen den Coronavirus führt, führt die am schwersten bewaffneten Weltmacht der Menschheitsgeschichte, die auch schon bewiesen hat, dass sie keine Skrupel hat Atombomben auf von Menschen bewohnte Städte zu werfen, seit ihrer Unabhängigkeit im Jahre 1776 von 245 Jahren bis heute 213 Jahre Krieg gegen andere Nationen. Gegen die kleine Insel führt die am schwersten bewaffneten Weltmacht der Menschheitsgeschichte seit Jahrzehnten einen erbarmungslosen Wirtschaftskrieg.
US-Wirtschaftskrieg kostet Menschenleben
Die UNO-Vollversammlung wird voraussichtlich am 23. Juni 2021 zum 29. Mal diesen Wirtschaftskrieg verurteilen und sein Ende fordern. An dem europäischen Teil der weltweiten Solidaritätskampagne nahmen am 24. April 2021 über 100 Organisationen aus 27 Ländern teil. In Nordrhein-Westfalen protestierten neben politischen Parteien die Humanitäre Cuba Hilfe aus Bochum, die Cubahilfe Dortmund und die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba in Düsseldorf für ein sofortiges Ende der völkerrechtswirigen US-Blockade gegen Kuba, die Lebensmittel und Medikamente einschließt und dadurch Kuba nicht nur Milliarden Dollar kostet, sondern auch Menschenleben, da trotz der Coronakrise sogar Impfstoff und Beatmungsgeräte unter die US-Blockade fallen.
Die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba hatte auf dem Bertha-von-Suttner-Platz in Düsseldorf in der Nähe des US-Konsulates zu einer Mahnwache aufgerufen. Zusätzlich zur Forderung nach dem Ende der US-Blockade gegen Kuba forderte die Freundschaftsgesellschaft (FG) dort die Auflösung des US- Gefangenenlagers und der US-Militärbasis Guantánamo sowie die Rückgabe dieses illegal von den USA besetzten Gebietes an Kuba. Des Weiteren forderte die FG die Beendigung der subversiven US-Interventionen von "US-Regime-change-Programmen" und die Unabhängigkeit und Selbstbestimmung Puerto Ricos.
#UnblockCuba: Wirtschaftskrieg gegen Kuba beenden
Autor:Carsten Klink aus Dortmund-Ost |
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