Wer hats erfunden?!
Bargeld ist Freiheit - die Angst vorm digitalen Euro.


Aus Angst, Händler könnten ihre Kunden vor vollendete Tatsachen stellen und ihnen ohne elektronische Zahlungsmittel kein Stück Brot mehr herausgeben, starten die Schweizer die Initiative:


„Bargeld ist Freiheit“ oder die Angst vor dem digitalen Euro.

Im Jahr 2021 belief sich der Umsatz im bargeldlosen Zahlungsverkehr der EU-Mitgliedsländer auf rund 239,9 Billionen Euro. Ca. 5 bis 10 % wurde zusätzlich bar abgewickelt. Zum Vergleich deutschlandweit wurden im gleichen Zeitraum rund 65,814 Billionen Euro im bargeldlosen Zahlungsverkehr umgesetzt.

Das Europa-Parlament hat im April 2023 die ersten EU-Vorschriften zur Rückverfolgung von Kryptowertetransfers, zur Verhinderung von Geldwäsche sowie gemeinsame Regeln für Aufsicht und Kundenschutz gebilligt. Gleichzeitig sind Bestrebungen des EU-Parlamentes und der Banken zu erkennen, das Bargeld ganz abzuschaffen.
Akzeptanz europäischer Debit- und Kreditkarten als Zahlungsmittel
Ein in Belgien wohnhafter Kunde kauft mit einer finnischen Kreditkarte ein Paar Schuhe in einem deutschen Online-Shop. Das deutsche Unternehmen muss die Zahlung akzeptieren, da auf seiner Website angegeben ist, dass europäische Kreditkarten als Zahlungsmittel akzeptiert werden. Kunden dürfen keine zusätzlichen Gebühren für die Nutzung einer Kredit- oder Debitkarte berechnet werden.

  • Hören Schweizer das Gras wachsen? 
  • Glauben wir, Bargeld wird nicht abgeschafft!

In der Schweiz schickt sich eine Initiative an, ein Recht auf Banknoten und Münzen in die Verfassung zu schreiben und fordert:
„Wer mit Bargeld bezahlen will, muss mit Bargeld bezahlen können (Ich zahle bar)“.
Die Freiheitliche Bewegung Schweiz (FBS) hat der Bundeskanzlei in Bern 136.767 gültige beglaubigte Unterschriften für die Volksinitiative „Bargeld ist Freiheit“ übergeben. Damit wurden die geforderten 100.000 Unterschriften zur Volksabstimmung weit überschritten.

In Deutschland kann mit Bargeld offiziell bis zu 10.000 Euro jegliches Geschäft getätigt werden, doch Notare und Banken sehen oft darüber hinweg. Der Hort für „Schwarzgeld“. In angrenzenden Nachbarländern liegt der Wert zum Teil deutlich darunter, etwa bei 5.000 Euro und weniger. Der Rückzugsraum mafiöser Strukturen ist Deutschland. Die Abschaffung des Bargeldes wird an der Geldwaschanlage wenig ändern. Wenn ein Bargeldverbot kommen sollte, wird mit Kryptogeld gezahlt. Bereits heute existieren, laut Stefan Berger von der CDU im EU-Parlament, rund 10.000 verschiedene Krypto-Assets. Digitale Vermögenswerte, die auf Kryptographie und Blockchain oder ähnlicher Technologie beruhen.

Mehr Infos, weiter finden Sie auf fbschweiz.ch. und unter bargeldverbot.info , hier finden Sie viele spannende Artikel, aber auch Lösungen zum Erhalt des Bargeldes.

Demokratie wäre aus Sicht der Mächtigen eine gute Sache, wären da nicht die lästigen Bürger.

WANN kommt der Digitale Euro?
Über 100 Staaten arbeiten bereits heute im Jahre 2023 an einem digitalen Zentralbankgeld. Europa und die Europäische Zentralbank sind im Rennen mit dabei.

Autor:

Siegfried Räbiger aus Oberhausen

Webseite von Siegfried Räbiger
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