Ausnahmen von Dichtheitsprüfung, nur leere Wahlkampf-Parolen von Hannelore Kraft.
Dichtheitsprüfung nein Danke (neuerdings auch Funktionsprüfung genannt)
Ausnahmen von Dichtheitsprüfung, nur leere Wahlkampf-Parolen von Hannelore Kraft.
Die rot-grüne Mehrheit im Düsseldorfer Landtag hat am 21.Juni 2012 in der Plenarsitzung die Katze aus dem Sack gelassen.
Jeder wird jetzt seine Abwasserrohre prüfen lassen (ggf. sanieren) müssen, unabhängig davon, ob sie in Ordnung sind oder marode.
Damit scheren SPD und Grüne alle über einen Kamm. Die Zeche zahlen alle: Hausbesitzer und Mieter.
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Aussage von Frau Hannelore Kraft, noch im Wahlkampf (April 2012).
Auszug:
Kraft stellte klar, die Regelung solle schwerpunktmäßig für das Gewerbe und große Wohneinheiten gelten: "Ein- und Zweifamilienhäuser würde ich erst einmal davon ausnehmen."
Quelle: http://www.mt-online.de/lokales/minden/6634155_kraft_ausnahmen_von_dichtheitspruefung.html
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Aber jetzt werden alle Hausbesitzer in NRW unter Generalverdacht gestellt werden.
Es wird also für alle (Hauseigentümer und Mieter) eine Kostenlawine zu befürchten sein!
Frau Kraft interessiert auch das Gutachten des eigenen juristischen Dienstes offensichtlich nicht die Bohne, nach dem der §61 a (Dichtheitsprüfung) formell verfassungswidrig ist.
http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMI15-181.pdf
Also gründen auch Sie eine Bürgerinitiative gegen diesen Wahnsinn (Dichtheitsprüfung) in Ihrer Stadt/Gemeinde.
Denn nur gemeinsam können wir diesen Unsinn noch STOPPEN!
Die mittlerweile 68 BI´s in NRW helfen Ihnen gerne weiter.
Protestgruppen gegen NRW-Dichtheitsprüfung
Hier sind alle Protestgruppen aus NRW gegen die Dichtheitsprüfung aufgeführt.
https://maps.google.de/maps/ms?msid=203270772495452248377.0004b8c29bd4d21bcefe8&msa=0
Ausführliche Informationen finden Sie unter:
NRW: http://alles-dicht-in-nrw.de/
oder alle Gruppen unter:
www.buergin-harsewinkel.de/pages/buergin_initiativen.htm
Um Missverständnisse zu vermeiden: Dort, wo tatsächlich Probleme erkannt werden, wo nachweislich eine Grundwassergefährdung naheliegt , müssen die Quellen identifiziert und muss gehandelt werden. Das darf aber nicht verdachtsunabhängig und flächendeckend geschehen.
Autor:Uwe Gellrich aus Recklinghausen |
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