Auf dem Weg zur Klinik der Zukunft

Moderne Architektur und Technik - so soll im Jahr  2014 das neue Gebäude am Kaiserswerther Krankenhaus aussehen. | Foto: Grafik: Kaiserswerther Diakonie
  • Moderne Architektur und Technik - so soll im Jahr 2014 das neue Gebäude am Kaiserswerther Krankenhaus aussehen.
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Das Florence-Nightingale-Krankenhaus der Kaiserswerther Diakonie investiert rund 48 Millionen Euro in die eigene Zukunft. Am Montag erfolgte der Spatentich für einen hochmodernen Funktionstrakt.

Diakonievorstand, Krankenhausleitung und Architekt - gemeinsam setzten sie am Montag den ersten Spatenstich für den Neubau am Kaiserswerther Krankenhaus. Bis zum im Frühjahr 2014 entsteht hier ein moderner Trakt.Er wird direkt mit dem 1975 eröffneten Haus verbunden und alle Funktions- und Diagnostikeinrichtungen, die für das Krankenhaus notwendig sind, bündeln.
„Wir freuen uns sehr, dass wir jetzt – nach langer sorgfältiger Planung – den Neubau mit dem ersten Spatenstich beginnen können“, betonte Dr. Holger Stiller, Krankenhausdirektor und Mitglied des Gesamtvorstands der Kaiserswerther Diakonie.

Gebaut wird an der Rückfront des bestehenden Hauses ein hochmodernes Funktionsgebäude auf mehreren Ebenen. Im Erdgeschoss findet neben einer zentralen, interdisziplinären Notaufnahme eine separate Aufnahmestation für das Krankenhaus ihren Platz. Das Untergeschoss bietet Raum für die Nuklearmedizin. In der ersten Ebene wird künftig die gesamte Funktionsdiagnostik für Patienten des Florence-Nightingale-Krankenhauses untergebracht sein.

Wer sich während des Krankenhausaufenthaltes diverser diagnostischer Verfahren unterziehen muss, wird in Zukunft nur noch kürzeste Wege zurücklegen müssen. Sämtliche Funktionsräume inklusive diverser Untersuchungsräume sind im neuen Teil des Hauses gebündelt. Auch die Chefarztambulanzen sind in Zukunft in der ersten Ebene des Neubaus zu finden.

Die zweite Ebene ist Anlaufpunkt für werdende Eltern und junge Familien. Hier befinden sich künftig die Kreißsäle der Geburtshilfe – in Zukunft werden fünf Säle für Geburten zur Verfügung stehen, einer mehr als bisher. Der neue Klinikteil wird auf seiner zweiten Ebene auch sämtliche Diagnostik-Einrichtungen der Gynäkologie und Geburtshilfe vorhalten.
Die dritte Ebene des neuen Funktionstrakts beherbergt die neu eingerichteten, hochmodernen Operationssäle. Künftig werden hier acht solcher Säle zur Verfügung stehen.

Damit erhöht das Krankenhaus die Kapazität für operative Eingriffe erheblich. Auch ein ambulantes Operations-Zentrum und eine Interdisziplinäre Intensivstation finden Einzug in diesen Teil des neuen Hauses.
Insgesamt rund 48 Millionen Euro investiert die Kaiserswerther Diakonie in die Zukunft seines Florence-Nightingale- Krankenhauses - sehr zur Freude von Krankenhausdirektor Dr. Holger Stiller.: „Damit wird unser Krankenhaus auch in Zukunft eine erste Adresse in der stationären Gesundheitsversorgung sein - weit über Düsseldorfs Grenzen hinaus."

Autor:

Mark Zeller aus Duisburg

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