COVID 19 aus aktuellem Anlass
Ansteckungsgefahr für Hunde und Katzen
Die Presse berichtete, dass das Friedrich-Löffler-Institut bei einer Katze und bei einem Hund Infektionen mit dem Corona-Virus nachgewiesen hat. Mit COVID 19 infizierte Menschen sollten im Kontakt mit ihren Haustieren die grundlegenden Prinzipien der Hygiene einhalten.
Angesichts der angespannten COVID 19 Situation in Düsseldorf fragt die Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER in der nächsten Ratsversammlung die Verwaltung, erstens was hat die Stadtverwaltung Düsseldorfs bisher unternommen, um mit COVID 19 infizierte Menschen darauf hinzuweisen, dass diese im Kontakt mit ihren Haustieren die grundlegenden Prinzipien der Hygiene einhalten sollten, zweitens wie konkret wurde insbesondere bei den bisher im Krankenhaus zu behandelnden Menschen auch das Thema Haustiere und deren Infektionsmöglichkeiten und damit auch das Risiko der Verbreitung von diesen Tieren an andere seitens der Verwaltung, des Gesundheitsamts, der Nachverfolgung bearbeitet und drittens, was wird die Verwaltung ab wann wie konkret unternehmen, um die Bevölkerung über dieses Risiko zu informieren (Handlungsempfehlungen, Ansprechpartner, Telefonnummern, etc. und – neben deutsch – in welchen weiteren Sprachen, auch Braille)?
Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER:
„Das sich Tiere, wie z.B. Nerze, mit COVID 19 angesteckt haben, war bekannt. Das aber dann, wenn Tierliebhaber oder Tierhalter zu Hause mit ihrem Hund oder ihrer Katze schmusen, die Gefahr besteht, dass der Mensch das Tier ansteckt, wurde bisher vermutet, aber nicht erwiesen.
Da COVID 19 Düsseldorf jedoch fest im Griff hat, stellen wir diese Anfrage und sind auf die Antwort der Verwaltung sehr gespannt.“
Fotos: pixabay
Autor:Alexander Führer (Tierschutz / Freie Wähler) aus Düsseldorf |
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