Anfrage aus aktuellem Anlass zu den Folgen an Altweiber – Alkoholexzesse und sexuelle Übergriffe

Düsseldorf, 6. März 2019

In der nächsten Stadtratssitzung fragt die Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER aus aktuellem Anlass, warum an Altweiber deutlich mehr Minderjährige wegen zu starkem Alkohlkonsum medizinisch versorgt werden mussten und warum es zu mehr sexuellen Übergriffen und zu mehr Feuerwehreinsätzen kam.

Chomicha El Fassi, Vorsitzende der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER: „Wir wollen in Düsseldorf Freiheit leben. Wir wollen friedlich gemeinsam jeck sein und feiern.

Wie kann es sein, dass nach den Erlebnissen der letzten Jahre, wie Alkoholexzessen und Komasaufen oder einer Armlänge Abstand in Köln es an Altweiber in Düsseldorf wieder solch schreckliche Nachrichten gab?

Waren die Vorsorge- und Sicherheitsmaßnahmen von Stadt, Polizei, Feuerwehr, Ordnungsdienst und Rettungsorganisationen ungenügend? Hängen die schrecklichen Ergebnisse auch damit zusammen, dass überall Stellen unbesetzt sind oder Personal sogar ganz weg gekürzt wurde? Werden Lehren für weitere Großveranstaltungen in Düsseldorf, auch schon in 2019, gezogen?

Für die Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER erkläre ich ausdrücklich: In Düsseldorf soll jeder leben, wie er möchte. Wer Alkohol zum Feiern braucht, soll auch trinken dürfen. Wer einvernehmlich Sex mit Erwachsenen haben möchte, bitte schön. Aber: Zu Sicherheit und Freiheit gehört es auch, dass Grenzen eingehalten und kontrolliert werden. Das ging Altweiber 2019 wohl zu oft daneben.“

Autor:

Alexander Führer (Tierschutz / Freie Wähler) aus Düsseldorf

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