Tierschutz FREIE WÄHLER:
Alkoholexzesse und sexuelle Übergriffe an Altweiber 2019 müssen Folgen haben
Düsseldorf, 3. April 2019
In der nächsten Ratsversammlung fragt Chomicha El Fassi, Vorsitzende der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER nochmals zu Vorfällen, die sich an Altweiber 2019 ereignet haben, nach. Da der Oberbürgermeister in der letzten Ratssitzung am 7. März nur sehr knapp antwortete, wollen wir nun genau wissen, welche weiteren, zusätzlichen Vorsorge- und/oder Sicherheitsmaßnahmen Stadt, Polizei, Feuerwehr, Ordnungsdienst und Rettungsorganisationen hätten treffen müssen, damit es an Altweiber nicht zu einem Anstieg von Alkoholvorfälle bei Jugendlichen, zu einem Anstieg sexueller Übergriffe und zu einem Anstieg von Feuerwehreinsätzen gekommen wäre.
Außerdem wollen wir wissen, ob nicht genügend Personal vorhanden war, Stellen unbesetzt bzw. von Vornherein nicht genügend Personal eingeplant war und wenn dem so ist, welche Lehren für weitere Großveranstaltungen, auch schon in 2019 gezogen werden.
„Die entsprechenden Presseberichte zu Altweiber haben in unserer Fraktion Entsetzen ausgelöst. Wie kann es sein, dass es nach den Ereignissen der letzten Jahre (Sylvester in Köln; eine Armlänge Abstand) wieder zu einem Anstieg sexueller Übergriffe kam? Wie kann es sein, dass sich Jugendliche wieder in einem Ausmaß betrinken konnten, welches wir hofften, eingedämmt bzw. überwunden zu haben?
Da uns auch besorgte Bürger anriefen und anmailten, sind wir diesen Düsseldorfern gegenüber verpflichtet, bei der Verwaltung nachzufragen und auch zu erfahren, ob und welche Konsequenzen gezogen wurden“, stellt Chomicha El Fassi, Vorsitzende der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER fest.
Foto: Feiernde und Tanzende__pixabay
Autor:Alexander Führer (Tierschutz / Freie Wähler) aus Düsseldorf |
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