Mit Projektpate Reinhold Messner:
Projekt „Ruhr Natur“ ist Ideenwettbewerb für Schulen
An alle Schulen im Ruhrgebiet: noch bis zum 30. April Umweltschutzidee einreichen und Schüleraustausch mit Südtirol sowie 1.000 € für Projektumsetzung gewinnen
Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung Ende Februar auf Zeche Zollverein geht der Ideenwettbewerb des Projektes „Ruhr Natur“ in die nächste Runde. Alle Schulen im Ruhrgebiet sind dazu aufgerufen, ihre Vorschläge noch bis zum 30. April einzureichen. Die drei überzeugendsten Bewerbungen gewinnen 1.000 € zur Umsetzung des Projektes sowie einen Schüleraustausch mit einer Klasse in Südtirol – die Kosten werden vollständig von der Brost-Stiftung getragen.
Projektpate Reinhold Messner ist sich sicher: „Die Natur kann man am besten schützen, wenn man Zuneigung dafür empfindet.“ Und ruft alle Schülerinnen und Schüler im Ruhrgebiet auf, sich am Wettbewerb zu beteiligen: „Wenn alle, die irgendwas mit diesem Projekt zu tun haben, die irgendwas davon gehört haben, sich kundig machen, was ist möglich, was können wir tun? Dann haben wir schon lange vor dem Zusammentreffen Ruhrpott mit der Südtiroler Bergwelt viel erreicht. Diejenigen, die zu uns kommen hoffentlich, gehen als andere nach Hause und tragen es wieder in eine breitere Öffentlichkeit.“
So sind der Kreativität bei diesem Wettbewerb keine Grenzen gesetzt: ob das Projekt bereits erfolgreich etabliert ist oder die Idee noch in den Kinderschuhen steckt – alle Einreichungen sind gleichermaßen willkommen. Die Schülerinnen und Schüler sind dazu eingeladen, sich zu überlegen, welche Möglichkeiten es in ihrem Umfeld gibt, sich für Natur- und Umweltschutz einzusetzen. Wo kann nachhaltiger gehandelt werden? Welchen Beitrag kann jeder Einzelne leisten und wie kann sich die ganze Klasse oder sogar die gesamte Schule daran beteiligen? Ob am Ende ein Schulgarten angelegt wird, die ganze Klasse mit dem Fahrrad zur Schule kommt oder Plastikflaschen im Kunstunterricht recycelt werden – jeder Beitrag zählt.
Auch Hendrik Wüst, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und Kuratoriumsmitglied der Brost-Stiftung, zeigte sich bei der Auftaktveranstaltung im Februar überzeugt: „Der ‚Ruhr Natur‘-Ideenwettbewerb ist eine großartige Sache. Ich hoffe, dass ganz viele junge Leute mitmachen. Auch die Idee, Südtirol und das Ruhrgebiet zusammen zu bringen, wird richtig spannend. Ich wünsche mir, dass das erfolgreich wird – und allen viel Freude dabei.“
Jetzt bewerben!
Und wie geht’s jetzt weiter? Alle interessierten Schulen, Klassen oder AG’s können sich unter dem unten stehenden Link bewerben. Bei der Bewerbung müssen drei Fragen beantwortet werden:
„Warum ist euch das Thema Umweltschutz wichtig?“, „Warum ist genau eure Klasse/AG die richtige für unser Projekt?“ und „Was könnt ihr in eurem Alltag tun, um die Umwelt zu schützen? Beschreibt die Idee eurer Klasse/AG in ein paar Sätzen“. Auch ergänzendes Bild- und Videomaterial einzureichen ist möglich.
Weitere Informationen sowie das Bewerbungsformular gibt es auf:
https://broststiftung.ruhr/ruhr-natur/
Der offizielle Trailer zum Projekt: https://youtu.be/JbzIr5SbIOE
Die Brost-Stiftung
Die Brost-Stiftung mit Sitz in Essen wurde 2011 in Erfüllung des testamentarischen Willens von Anneliese Brost gegründet. Für ihr soziales Engagement wurde sie noch zu Lebzeiten mehrfach ausgezeichnet. Nach ihrem Willen fördert die Brost-Stiftung heute Projekte im Bereich von Kunst und Kultur, Jugend- und Altenhilfe, Volks- und Berufsbildung sowie mildtätige Zwecke. Der Fokus liegt dabei auf dem Ruhrgebiet, der Heimat von Anneliese Brost, dessen Identität gestärkt werden soll.
Ziel der Stiftung ist, durch Kooperation das Miteinander und die anpackende Selbsthilfe im Ruhrgebiet zu unterstützen. Durch die Förderung wissensbasierter, konzeptionsstarker und zukunftsweisender Projekte, soll eine Wirkung über das Ruhrgebiet hinaus erzielt werden.
Foto: Reinhold Messner mit Schülerinnen und Schülern / Brost-Stiftung/Caroline Seidel
Autor:Schwarz aus Düsseldorf |
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