Herbst im Elbroichpark.

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Der in Düsseldorf Holthausen gelegene Elbroichpark ist sicherlich nicht der größte Park in Düsseldorf. Jedoch sind seine 14 Hektar mit einem Baumbestand gesegnet der wohl zu den interessantesten in Düsseldorf zählt. Ferdinand Heye war der letzte Privateigentümer dieses Geländes mit dem Wasserschloss Elbroich. Daher hatte der Park über lange Jahre auch den Namen Heyepark. Sein damaliger Besitzer gründete 1867 in Gerresheim seine danach weltberühmt gewordene Glasfabrik, welche heute nicht mehr an dieser Stelle existiert. Lange Zeit waren die Familien Henkel und Heye befreundet und von daher rührte auch der Kontakt zum Erwerb des Anwesens. Doch bereits 1189 gab es an dieser Stelle einen Rittersitz der von einem Adjutanten Barbarossas, Arnold von Tyvern, an die Grafen von Berg verkauft wurde. Um 1760 wurde dann das heute Schloss Elbroich errichtet. Insgesamt gibt es im Elbroichpark 40 verschiedene Baumarten, unter anderem Linde, Kiefer, Lebensbaum, Rotbuche, Scheinakazie, Pappel, Hainbuche und einen Ginkho. Die leichten Anhöhen und sanften Täler, sowie die großen Ebenen sind auf den damaligen Verlauf der Itter durch den Park von Benrath nach Holthausen und Itter zurückzuführen. So setzt er immer neue Akzente und lassen in größer als in Wirklichkeit erscheinen. Sturm Ela hat dem Park auch stark zugesetzt, und es wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen die größten Schäden zu beseitigen. Das Nachwachsen der neuen Bäume dauert dann noch Jahrzehnte.

Autor:

Alfred Wolff aus Düsseldorf

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