Ausnahmezustand nach Orkan Ela aufgehoben - Feuerwehr geht in den Regeldienstbetrieb
Nach dem verheerenden Unwetter an Pfingstmontag
haben die eingesetzten Einsatzkräfte und Helfer die Arbeiten zur Beseitigung der Hauptgefahrenstellen auf den Straßen, Rad- und Gehwegen im Stadtgebiet weitestgehend abgeschlossen. Deshalb entschied die Feuerwehreinsatzleitung am
Freitagmorgen, den Ausnahmezustand aufzuheben.
Damit beginnt für die 155 Einsatzkräfte einer 24-Stundendienstschicht wieder der normale Regeldienstbetrieb. Die Aufräumarbeiten in der Stadt dauern noch länger an. Aktuell listet der Einsatzleitrechner 4.362 gemeldete Schadensorte auf, die alle abschließend bearbeitet wurden. Nur noch vereinzelt melden Bürger weitere Schadenstellen. Die Feuerwehr bearbeitet diese „individuellen Gefahrenstellen“ aus dem Tagesgeschäft. Deshalb bleibt die Unterstützung im Rettungsdienst durch die vier Hilfsorganisationen bis zum Sonntagmorgen 7 Uhr weiterhin bestehen. Bei der Gefahrenbeseitigung und den Aufräumarbeiten verletzten sich bis jetzt 23 Einsatzkräfte und Helfer.
Grünflachen noch nicht freigegeben
Die Aufräumarbeiten durch Firmen und städtischen Mitarbeitenden dauern wohl noch mehrere Wochen. Die Grünflächen, Parks, Friedhöfe und Wälder sind noch nicht freigegeben. Dort laufen die Arbeiten zur Schadenbeseitigung oder werden bald begonnen. Auch die abschließende Kontrolle aller Bäume im Stadtgebiet steht noch auf der Agenda.
Die Feuerwehr Düsseldorf warnt wiederholt vor noch nicht gesicherten Gefahrenstellen im gesamten Stadtgebiet.
Autor:Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf |
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