SPD Großenbaum-Rahm legt Wert auf regelmäßige Gesprächsrunden
Anregungen zeigen Wirkung
GROSSENBAUM-RAHM: „Oft sind es kleine Anregungen der Bürger, die Großes bewirken“, schmunzelt Daniel Rosenbach, Vorsitzender des Ortsvereins Großenbaum-Rahm. „Und wenn man Erfolg hat, kann man das auch feiern“, ergänzt er.
Er meint die damit die Umgestaltung des kleinen Parks an der Straße Im Knick, die nach Vorschlägen von SPD-Vorstandsmitglied Christian Hilberger, der dort in der Nähe wohnt, schnell und unkompliziert von der Stadt und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg umgesetzt wurde. Hilberger hatte im Vorfeld etliche Nachbarn mit ins „Ideen-Boot“ geholt. So sei aus einem eher dunklen, nicht einladenden Flecken nun ein heller, lichter Aufenthaltsort für alle Bürger geworden. Die entstandene Blumenwiese erfreut nicht nur die Menschen, sondern ist sogar ein Paradies für alle Insekten geworden.
„Wenn einem so viel Gutes widerfährt, das ist schon eine kleine Feier wert“, dachte sich der SPD-Ortsverein und weihte den „neuen, schönen Flecken“ mit zahlreichen Bürgern, die allesamt die Umgestaltung durchweg positiv finden, „nahezu offiziell“ ein. Mit von der Partie waren auch die Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske.
Bei einem Getränk und einer Currywurst wurden viele Gespräche mit den anwesenden Bürgern geführt. Schon gab es wieder neue Anregungen, die von Ratsherr Uwe Ernst und Bezirksvertreter Jannik Neuhaus gern mit auf den Weg genommen wurden.
Beliebte Stammtische in
verschiedenen Lokalitäten
Die beiden Ortsvereinsvorsitzenden, neben Rosenbach ist das auch Jacqueline Dederichs, machten noch einmal deutlich, wie wichtig ihnen solche Bürgergespräche „ohne Muss und Vorgaben“ sind. Deshalb werden sie auch die „Stammtische“ in verschiedenen Lokalitäten sowohl in Großenbaum als auch in Rahm fortsetzen. Dort war und ist die Bebauung des Rahmerbuschfelds nach wie vor ein Dauerthema. „Da werden wir weiter ganz genau hinhören“, sagt Rosenbach.
Falls das in Auftrag gegebene Umwelt-Gutachten größere Bedenken hervorbringen würde, müsse man gegebenenfalls umplanen. Ansonsten war es der SPD wichtig, dass man bei der Bebauung darauf achte, die Nahversorgung in diesem Bereich Rahms zu gewährleisten. „Für die von uns geforderte Errichtung von altengerechten Wohnungen dort ist das einfach unabdingbar“, meint Rosenbach und sieht weiteren Gesprächen und Diskussionen „ohne Vorbehalte und zielorientiert entgegen.“
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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