Wie wir schon im Mai ausgemacht hatten (da war unser erstes Treffen nach langer
Zeit), haben wir uns nun Mitte Oktober noch einmal am Kloster Kamp in Kamp-
Lintfort getroffen.
Die erste Hürde war am ARAG Haus, und nicht erst da, sondern schon einen guten
Kilometer davor. Die Riesenkreuzung, war eine einzige Baustelle und alle Ampeln
ausgefallen. Aus allen Richtungen kommend hatten wir nur noch je eine Fahrspur
zur Verfügung.
Egal, die Sonne lachte vom Himmel und ich war voller Vorfreude auf unser Treffen!
Weiter ging es am Nordfriedhof vorbei, und dann erst mal zur Autobahn Richtung
Mönchengladbach und anschließend Richtung Krefeld. Auch hier immer mal wieder
Baustellen und langsameres Vorwärtskommen wie geplant.
Trotz allem lag ich dann doch noch in der Zeit und hatte - wie versprochen - Willi
zwischen 11:30 Uhr und 11:40 Uhr abgeholt. Als ich gestartet bin, sollte die
Ankunftszeit 11:27 Uhr sein. Tatsächlich war es dann 11:37 Uhr!
Willi saß schon am Treffpunkt und wartete auf mich.
So konnten wir frohgemut Richtung Kloster fahren.
Es war gerade mal 11:45 Uhr als wir auf den Parkplatz am Kloster ankamen.
Weit und breit war aber keiner zu sehen und ohne Sonne und etwas Wind doch
richtig kühl. Also, noch mal zurück zum Auto (ich musste auch eine Parkscheibe
einlegen; was ich nicht wusste)! Dann hatten wir uns gemütlich ins Auto gesetzt.
Hatten uns unterhalten und immer mal wieder auf die Uhr geschaut und nach
oben zum Kloster! Immer noch war weit und breit niemand zu sehen.
Als es dann ungefähr 12:00 Uhr war, bin ich aus dem Auto und habe geschaut,
ob ich jemanden sehe. Willi auch. Von seiner Seite aus hat er dann unsere kleine
Gruppe entdeckt. Sie stand genau hinter dem Busch, vor dem mein Auto geparkt
war. Also gut versteckt. Nach dem Entdecken, eilten wir zu der kleinen Gruppe
und konnten sechs LK-Freunde begrüßen und umarmen! So, wie wir es immer
wieder gerne unter uns LK-Freunden tun!
Aus Castrop-Rauxel waren in einer Fahrgemeinschaft Ulrike und Armin, und
Ute und Uli da! Sie waren auch schon eher gekommen und hatten schon
allerhand Fotos geschossen. Am Kloster haben sie auch Anne und Horst
aus Menden getroffen und die waren noch früher dort gewesen und hatten
auch schon einiges erlebt und sich gefreut, diese tolle Anlage zu sehen!
Dann sind wir gemeinsam noch mal zum Kloster hoch und ich habe über
WhatsApp Carmen und Bernie angeschrieben, wann sie zu uns kommen!?
Carmen und Detlef waren unterwegs, und Bernie (der Claudia auch aus Essen
mitbringen wollte) schrieb, dass er wie vereinbart Claudia nach ihrer Arbeit in
der Nähe vom Essener Hauptbahnhof einsammeln würde.
Ich teilte mit, dass wir alle erst mal in den kleinen Kräutergarten links neben
der Kirche gehen würden. Und dann ins Kirchencafe, das leider erst um 14:00
Uhr seine Pforten öffnet.
Willi und ich sind zu Fuß nicht so gut unterwegs und so hatten wir beschlossen,
in die Kirche zu gehen. Die anderen folgten uns. Nachdem wir dort einige Fotos
geschossen hatten, und dem wunderbaren Gesang einer Sängerin - die dort die
Generalprobe für eine Hochzeit abhielt - lauschen konnten, sind wir wieder nach
draußen gegangen.
Außer Willi und meinereiner wollten die anderen noch einen anderen
Kräutergarten - der älter ist und weiter weg liegt - aufsuchen. Willi und ich
gingen noch einige Schritte zu der Plattform, so dass wir die schöne Anlage
am Kloster Kamp von oben bestaunen konnten.
Es lachte nicht nur die Sonne vom Himmel, sondern wir sahen noch ein
Brautpaar. Später noch ein Zweites! In der Sonne war es schön warm und
ich hatte auf meinem Rollator einen tollen Sitzplatz.
Fast wie ein Logenplatz war es und ich genoss die Sonne und die Aussicht.
Nebenbei hatte ich auch noch einige Fotos geschossen und alles in Ruhe
auf mich wirken lassen.
ich schaute auch auf mein Handy und schickte dann Ute eine Nachricht, dass
wir langsam gegen 14:00 Uhr zum Klostercafè gehen wollten.
Dann kamen Carmen und Detlef um die Ecke. Wir haben uns begrüßt und uns
etwas unterhalten. Und auf einmal standen auch schon Bernie und Claudia vor
uns. Tolles Timing. So konnten wir ganz gemütlich Richtung Kirchencafè gehen.
Ziemlich zeitgleich – kurz vor dem Eingang – kamen uns aus der anderen
Richtung die anderen entgegen. Sechs Personen von der einen Seite und
sechs von der anderen. Lustig!
Kurze Überlegung...
ob wir draußen oder drinnen sitzen wollen. Ich musste sowieso erst mal zur
Toilette. Als ich zurück kam, saßen schon ganz viele drinnen am Tisch.
Carmen und Detlef wollten aber lieber draußen sitzen und kamen dann später
noch zu uns rein. Wir haben alle bei etwas Kuchen und Getränken gemütlich
zusammen gesessen und es uns gut gehen lassen.
weitere Motive ablichten; und so haben wir übrig gebliebenen uns noch
drinnen etwas unterhalten. Als ich dabei aufschaute, sah ich auf einmal
Armin Mesenhol, der von draußen auf mich zu kam.
Er meinte, wenn ich kein Protokoll am Auto haben wollte und nicht so viel
Geld hätte, soll ich schnell zum Auto kommen. Dort wäre jemand, der
festgestellt hätte, dass meine Parkzeit schon überschritten wäre!
Willi hatte dem Ordnungshüter schon gesagt, dass ich auf dem Weg bin.
Mit Rollator und Gehbehinderung dauert es nur immer etwas länger.
Ich hatte mich aber so schnell es ging auf den Weg zum Auto gemacht
und als ich (Armin war auch schon wieder zu den beiden gegangen)!
am Auto war, habe ich ihnen gesagt, dass ich jetzt da bin, und dass wir
jetzt auch fahren…
Willi, Armin M. und ich sind dann nur minimal früher zum weiteren Treffpunkt
für den kulinarischen Genuss aufgebrochen. So waren wir die ersten Gäste,
die an dem schon schön gedeckten Tisch Platz nehmen konnten!
Nach und nach trudeln die anderen ein. Alle fanden Platz und dann bekamen
wir Getränke und es wurde noch kurz über das schon im Vorfeld bestellte
Essen geredet.
Da es außer der Reihe noch Leber gab, haben drei Personen ihre normale
Bestellung rückgängig gemacht und Leber bestellt. Ich überlegte auch kurz;
blieb aber bei meinem Schnitzel Hawaii.
Mein kleines Schnitzel Hawai - Salat war schon verputzt... vergass ich zu knipsen!
Das Essen war echt phänomenal! Ich wusste ja schon vom Treffen im Mai,
dass die Portionen relativ groß sind. Selbst meine kleine Portion war wesentlich
größer, als das, was ich ansonsten zu Mittag verspeisen würde…
Alles war köstlich und ich habe auch einige Gerichte fotografiert.
Die werde ich in einem gesonderten Beitrag später präsentieren!
Hier ist der Beitrag!
Lukullische Genüsse in Kamp-Lintfort
Ich kann nur sagen...
wer in der Nähe von Kamp-Lintfort ist, sollte hier unbedingt mal essen
gehen. Normalerweise wird erst ab 17:00 Uhr geöffnet. Vielleicht kann
man aber auch – so wie in unserem Fall – telefonisch nachfragen und
etwas früher erscheinen.
Wir haben es uns in jedem Fall gut gehen lassen. Essen und Trinken
und die gesamte Betreuung und der Ablauf waren (wie im Mai) wieder
top und alles ging flott und reibungslos von der Hand. ♥ Dankeschön ♥
Ein Witziges Ereignis...
war, dass ich in der Essensbestellung die Wünsche der einzelnen aus
ihren Kommentaren kopiert hatte. Bei den einzelnen Personen war es
ja einfach.
Zum Beispiel Bruni
Ein kleines Hawaii Schnitzel. Beilagen Salat bitte ohne Möhren!
Bei den Personen, die zu zweit waren, habe ich jetzt nicht genau dabei
geschrieben, wer welches Gericht mag. Nur die beiden bestellten Gerichte
kopiert. Das führte zu kleinen Verwirrungen… :D
Ich fand es total toll, das beim Servieren der Gerichte der Name und
das Gericht angesagt wurde; das hatte eine ganz persönliche Note!
Als ich für Carmen und Detlef die Essensbestellung machen wollte, wussten
sie noch nicht, was sie essen. Das hatten sie aber wohl mit Willi am Kloster
noch geklärt. Ich hatte (weil mir am Morgen der Name von Carmens Mann
nicht eingefallen ist…) Carmen und Mann geschrieben. Als das Essen für
Carmen und Detlef kam, haben sie aus Detlef (dem Mann) eine Manu gemacht…
In Bochum beim Treffen war Manuela aus Dortmund dabei, die wir auch
Manu nennen. Da sie aber nicht anwesend war, hatten wir alle irgendwie
ein Fragezeichen im Gesicht. Schnell klärte es sich, und wir mussten alle lachen. So wurde aus Detlef Manu. 🤪🤣
Ja, sollte ich das noch mal organisieren, werde ich jeden, der ein Essen bestellt
einzeln aufführen, und das Gericht was er möchte darunter setzen.
Man kann noch so alt werden, man lernt immer noch dazu.
Und man kann auch immer wieder was verbessern im Leben.
Gewartet hatten wir die ganze Zeit auf unsere Hille Hüüt die mit ihrem Mann
den Kindern beim Umzug geholfen hatte und noch gar nicht wusste ob es
überhaupt klappt...
Als Anne und Horst schon aufgebrochen waren und Willi auch wegen den
Hunden weg war, kam sie dann endlich. Zwischendurch hatte sie schon im
Lokal angerufen und nach mir gefragt und ich war auch total überrascht
wer denn weiß, dass ich anwesend bin und mich sprechen möchte.
Als Hille kam, hat sie alle auf ihre eigene herzliche Art begrüßt und ich bekam
sogar eine Schachtel Pralinen von Lindt geschenkt. Meine Lieblingssorte!
Dazu wieder so herzliche Zeilen, die ich in Ehren halten werde.
Einige hatten im Vorfeld schon bezahlt und andere etwas später.
Im Lokal haben wir noch weitere Fotos geschossen und sind dann
gemeinsam Richtung Auto gegangen um die Heimreise anzutreten.
Alles in allem kann ich nur sagen, es war wirklich schön und ich freue mich,
dass durch Willis Treffen im Mai - und unser Versprechen das zu wiederholen -
auch dieses zweite Treffen am Kloster Kamp so ein Erfolg war.
Ich bedanke mich von Herzen bei allen, die dabei waren und an Willi für
die gute Idee und hoffe, wir sehen uns alle in absehbarer Zeit gesund wieder.
Von vielen sollte ich noch Grüße
an alle bestellen...
das ist ein wenig untergegangen und nur zur Hälfte geschehen.
Also, werde ich es hier noch einmal wiederholen.
Grüße und viel Spaß haben uns bestellt:
Luzie
Sabine
Gudrun
Margot
Renate
Regine
Monika
Günther
Jürgen
Christiane
Norbert
Jutta
Beate
Geli
Susanne
Fritz
Franz
ANA
Dagmar
Sarina
Anja
Christoph
Marlies
Horst
Imke und Michael und sicher noch einige andere, die ich vergessen habe.
Ich glaube, wenn nicht noch jemand Richtung Weihnachten ein Treffen
organisiert, dass wir uns dann im nächsten Jahr wieder sehen.
Das war unser von langer Hand geplante
zweite LK-Treffen am Kloster Kamp!
Ach so, auf dem Heimweg bin ich noch kurz in Kamp-Lintfort einkaufen
gewesen. Die wichtigsten Sachen. Körner Brötchen zum halben Preis
vom Vortag, ein Becher Naturjoghurt, und etwas Obst.
So konnte ich auch den Sonntag in Ruhe genießen.
Ich freue mich, dass ihr mich begleitet habt und natürlich bin auch ich gut
zu Hause angekommen. Es war 20:30 Uhr als ich in meiner Straße einen
Parkplatz gefunden hatte. Ein langer und schöner Tag lag hinter mir.
Von meiner Seite kann ich nur sagen, es war ein gelungenes Treffen und
geselliges Beisammensein. Das ist immer gut für Körper und Seele.
Und bei dem tollen Essen auch für Leib und Seele! 😂👍
Danke an alle, die dabei waren und danke an alle,
die hier rein geschaut haben!
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