SUVs soweit das Auge reicht

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Salon der bildschönen und sportlichen Off-Roader

Der 2. SUV Salon auf dem Areal der ehemaligen Böhler Werke in Düsseldorf-Heerdt war der Besuchermagnet des Wochenendes. Dem interessierten Publikum boten sich SUVs soweit das Auge reicht. Auf der Fläche zeigten rund 30 Händler und Hersteller über 150 ausgesprochen bildschöne Exemplare des eleganten und sportlichen Sport Utility Vehicle (abgekürzt SUV, dt. etwa Sport- und Nutzfahrzeug).

Anna Nauen vom Autohaus Nauen in Meerbusch ist begeistert. „Wir haben in den beiden Tagen interessante Kontakte geknüpft“, stellt sie fest. Die Verkäufer sind absolut zufrieden, denn auf dem größten Stand des SUV Salons tummeln sich viele der interessierten Kunden. „Für die Marken die wir haben, ist der SUV-Bereich der erfolgreichste“, zeigt sich die Unternehmerin über den Verlauf des Salons erfreut. Auch gehört das Autohaus Nauen erneut zu den besten Unternehmen, die von VW für Kundenzufriedenheit, Service und Verkauf ausgezeichnet wurden. „Das ist unser Alleistellungsmerkmal“, stellt Nauen fest.
Völlig überrascht von der Kundensequenz ist Stefan Kronenberger vom Autos Kronenberger in Düsseldorf-Gerresheim, der mit seinen Subarus zum ersten Mal auf dem SUV Salon angetreten ist. „Ich bin total baff, wir haben keine Visitenkarten und keine Prospekte mehr“, gibt der Betriebsinhaber an.
Es ist schon erstaunlich, welche Anziehungskraft diese Fahrzeuge haben. Ein Bild über den Andrang bekommt man schon auf dem Weg zu den Alten Schmiedehallen der Böhler Werke. Auto reiht sich an Auto und die Parkplätze sind so gut wie besetzt. In der Halle ist es nicht anders, obwohl es sich der Andrang hier ein wenig verteilt. Die Besucher bestaunen die ausgefallenen Designs, setzen sich in die Fahrzeuge, um ein Gefühl zu bekommen oder sprechen mit den Verkäufern, die erst eingreifen, wenn sie angesprochen werden. Diese Situation ist für alle Beteiligten entspannend und zugleich wohltuend. Es ist alle Zeit der Welt, um sich mit seinem neuen Fahrzeuge vertraut zu machen.
Der Veranstalter Michael Jacoby strahlt. „Wir sind auf dem richtigen Weg, zum ersten Mal hat sich jemand aus der Chefetage von Ford bei uns angesagt. Außerdem hat uns Ford zwei Show Cars Ford Edge zur Verfügung gestellt“, erklärt Jacoby. Für ihn steht fest, dass die Automobilindustrie seine Veranstaltungsreihe als Plateau begriffen hat. „Wir rechnen damit, dass wir in Zukunft auch eine Plattform für Neuvorstellungen sein werden“, meint der Geschäftsführer des Veranstalters Rheinische Messe- und Tourismus. „Hier gilt auch ein besonderer Dank an unseren Kooperationspartner Rhein Bote, der es geschafft hat, dass wir in der Umgebung wahrgenommen werden“, stellt er fest. Wegen des großen Erfolgs plant er eine Erweiterung seiner Aktivitäten in NRW.
Für Verkaufsleiter Heiko Hellmann von Mitsubishi Brüggemann ist klar: „Dies ist eine ausgezeichnete Veranstaltung und der Rahmen ist optimal.“ Auch Adriano Canalella vom Autopark Rath. „Wir treffen viele Stammkunden, die außerdem die Chance nutzen, sich in ein anderes Auto zu setzen um Vergleichen zu können“, sagt Canalella. Er ist der Ansicht, dass absolut wichtig ist, dass alle Mitbewerber da sind, so dass sich der Kunde ein Bild über alle Fahrzeuge machen kann, ohne die einzelnen Autohändler in der Stadt aufsuchen zu müssen. „Mein Motto ist: Konkurrenz belebt das Geschäft“, stellt der Markenvertreter von Suzuki fest.
Ein Autokunde der anderen Art auf dem SUV Salon ist Yasar Calik von der Fahrschule i.drive. „Wir bilden nicht nur an Pkws aus. Zu unserem Programm zählen auch LKW und Bus-Führerschein“, erklärt Calik. Der Unternehmer geht noch weiter, denn Integrationsmaßnahmen, die zur Wiedereingliederung in Jobs bei seinen Partnern führen, gehören ebenfalls zu den Ausbildungsangeboten. „In unserem Ausbildungszentrum können Arbeitslose mit einem Bildungsgutschein qualifiziert werden“, führt Betriebsinhaber aus. Neuerdings können sich junge Fahrer, bei der neugegründeten Firma i.rent Service sogar ein Fahrzeug leasen, um schneller an den Arbeitsplatz zu kommen oder eine Selbstständigkeit zu realisieren. Calik möchte mit seinen Unternehmen alles abdecken, was mit Auto und Ausbildung zusammenhängt. „Wir haben nicht nur eine Schulungsfläche von 1200 Quadratmetern, wir bieten auch in unserem Bistro, das deutschlandweit einmalig ist, Frühstück und Mittagessen an, quasi ein Rundumversorgung“, stellt Yasar Calik fest.
Genauso wie der 2. SUV Salon, der offensichtlich alle zufrieden gestellt hat, die Besucher als auch die ausstellenden Unternehmer.

Autor:

Peter Frank aus Düsseldorf

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