Das lange Warten oder
Ein Schiff wird kommen
Gestern bin ich um 11:00 Uhr aufgebrochen, um den Transport des U-Bootes auf dem Rhein zu bewundern und zu fotografieren.
Zunächst bin ich einige Stationen mit dem Bus gefahren., und das mit ganz viel Wehmut. Früher habe ich diese Strecke nämlich immer mit dem Fahrrad bewältigt. Gleich bei meiner Ankunft habe ich den Duft der blühenden Rapsfelder und den knoblauchartigen Geruch des Baerlauchs wahrgenommen.. Die kleine Lichtung auf dem Weg hat mich mit vielstimmigen Vogelgesang empfangen. Den Ruf des Kuckucks hatte ich seit Jahren nicht mehr gehört. Ganz entspannt setzte ich meinen Weg fort und erreichte den Rhein. Weit und breit kein Mensch zu sehen. Sicher war ich viel zu früh an meinem Aussichtspunkt angelangt . Die Angaben im Internet waren sehr unterschiedlich und änderten sich fortwährend.
"Lieber etwas zu früh als zu spät " dachte ich mir. Vorsichtshalber hätte ich mir ein Buch eingepackt und eine Flasche Wasser. Mit ihm meinen Rollator war mir ein Sitzplatz sicher. Auch der neue Regenschirm daran kam gerade dann zum Einsatz als das ersehnte Fotoobjekt in Sichtweite kam. Ein langes Ausflugsschiff versperrte dann auch noch den Blick auf Transportschiff und U-Boot.
Wie ich die über 3 Stunden Wartezeit verbracht habe, erzählen meine Fotos.
Autor:Marlies Bluhm aus Düsseldorf |
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