Ein Nikolausgedicht .....
Nikolaus in unserem Haus
Heute Nacht da hat's gepoltert und gekracht,
wir sind alle aufgewacht.
Und was soll ich euch sagen,
wir hörten unten an der Treppe ein lautes Klagen.
Da lag der Nikolaus in voller Pracht,
er war ausgerutscht und die Stufen heruntergekracht.
Besorgt gingen wir hin und sprachen ihn an,
fragten ob er aufstehen kann.
Wir zogen und zogen,
da kam plötzlich ein Engel angeflogen.
Er half mit all seinen Flügeln und dann,
kam auch noch der Weihnachtsmann!
Auch er packte mit an,
doch Nikolaus ist halt ein schwerer Mann!
Als letzte Hoffnung erschienen ein Rentier und das Christkind,
doch dann ging es ganz geschwind.
Der Nikolaus stand wieder, es war nichts gebrochen,
unser Flur hat sowas von weihnachtlich gerochen!
Nun standen sämtliche Weihnachtsboten bei uns im Hause,
und alle brauchten eine Pause.
Bei Gebäck und Tee,
sangen wir gemeinsam "Leise rieselt der Schnee".
Doch dann mussten alle weiter und verschwanden,
zurück blieben Krümel, Glitter und Lamettagirlanden.
Wir gingen ins Bett und am nächsten Morgen erklangen Glocken,
das ganze Haus war voll prall gefüllter Socken.
Wir konnten kaum treten und gehen,
doch es war unheimlich schön anzusehen.
Ein Glitzern lag über unserem Haus,
das war das Dankeschön vom Nikolaus.
Die Moral von dem Gedicht:
Der Nikolaus vergisst einen nicht!
(Anja Fiedler)
Autor:Anja Fiedler aus Düsseldorf |
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