Zehn Jahre Open Source Festival
Eine Dekade voller Denkwürdigkeiten: zum zehnjährigen Jubiläum
präsentiert das Open Source Festival seit dem 1. bis zum 27. Juni eine Fotoausstellung im Düsseldorfer Carhartt WIP Store, Mittelstraße 16.
Gezeigt werden Aufnahmen der Düsseldorfer Fotografen Schiko und 7daysisaweekend, die das Festival seit seiner Gründung im Jahr 2006 mit ihrer Kamera begleiten und durch ungewöhnliche Perspektiven Künstler und Gäste dokumentieren. Fast 250 Bands und DJs waren in den vergangenen Jahren auf dem Open Source Festival zu Gast. Dabei hat mancher von ihnen Spuren hinterlassen, die für nachhaltige Erinnerungen sorgen. Zum Beispiel, als sich die schwedische Band Slagsmålsklubben direkt nach ihrem Konzert spontan entkleidet in die Löricker Freibad-Fluten stürzt. Diese und viele weitere magische Augenblicke haben die Fotografen mit scharfem Blick und blitzschnellem Finger am Auslöser eingefangen. Unter den ausgestellten Werken befinden sich auch zahlreiche Bilder von
Musikern wie DJ Koze, Modeselektor oder The Whitest Boys Alive, die einst als vielversprechender Newcomer zum Open Source Festival anreisten und heute weltweit gefeierte Stars sind. Natürlich sollten sich regelmäßig Festivalbesucher darauf
einstellen, dass auch sie Teil der Ausstellung sein können. Denn beide Fotografen schätzen es, mit der Kamera Menschen unbemerkt zu beobachten. Und wo ließe sich das besser tun, als auf einem
Festival, das dank seiner familiären Atmosphäre für ausgelassene Stimmung auf, hinter und vor der Bühne sorgt.
Die Ausstellung ist zudem eine ideale Vorbereitung auf das Festival, das im Anschluss, nämlich am Samstag, 27. Juni, auf der Galopprennbahn in Grafenberg steigt, Beginn ist um 13 Uhr.
Auch bei seiner zehnten Auflage lockt das Open Source Festival die Fans der elektronischen Musik mit einer Mischung aus internationalen Top-Stars und den besten lokalen Acts aus Düsseldorf, der Hauptstadt des deutschen Elektro-Pops.
Zu den Headlinern gehören Death Cab For Cutie, deren Indie-Rock mittlerweile nicht nur durch seine Präsenz als stimmungsvoller Background bei Filmen wie ‚Biss zum Morgengrauen‘ und Fernsehserien wie ‚O.C. California‘ oder ‚How I Met Your Mother‘ allen im Ohr ist. Ebenfalls aus den USA, genauer aus L.A., stammt das Quartett Future Brown mit seinem elektronischen Rap. Noch ein wenig psychodelischer klingt der Sound von Laurel Halo, die aus Michigan nach Düsseldorf kommt.
Mehr Infos zum Festival gibt es unter www.open-source-festival.de.
Autor:Uta Fußangel aus Düsseldorf |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.