Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihn anzubeten…..“ (Auszug aus Mt 2, 1-12)
Epiphanie
Der Name des Festtages leitet sich aus dem griechischen epiphaneia, was „Erscheinung, Offenbarwerden“ bedeutet.
Die Westkirche übernahm das Fest Erscheinung des Herren von der Ostkirche, die am 6. Januar das Geburtsfest Christi feierte.
Gleichzeitig aber, gedenkt die Kirche drei wichtiger Ereignisse aus dem Leben Jesu:
1. Die Magier aus den fernen Ländern besuchten das Kind in der Krippe und brachten ihm ihre Geschenke:
Gold: für den König
Weihrauch für den Hohenpriester und
Myrrhe als Vorzeichen seiner Passion und sein Begräbnis.
2. Taufe Jesu im Jordan.
3. Das erste öffentliche Wirken Jesu bei der Hochzeit in Kana.
(Wasser wird in Wein verwandelt).
Wir müssen davon ausgehen, dass die Weisen auf der Suche waren, Sterndeuter, die nach etwas Größeren getrachtet haben, sie folgten dem Stern den sie aufgehen sahen und wollten dem neugeborenen König huldigen. Es waren Männer aus fernen Ländern, es waren Heiden die das wahre Licht gesucht haben, welches fähig ist den Weg aufzuzeigen, den es im Leben zu gehen gilt.
Durch die Huldigung der Weisen/Magier wird ebenso die Vorstellung abgeschafft, dass Jesus für ein bestimmtes Volk auf die Welt kam. Das Bekenntnis zu Christus sprengt diese Grenzen.
Er kam für alle Völker aller Zeiten, er wurde zum König der Könige, dieses Kind in der Krippe.
So wünsche ich uns allen, dass wir uns von diesem Stern, dem Wort Gottes leiten lassen. So können wir selbst zu Sternen für andere werden, immer erleuchtet vom dem der gekommen ist um das Licht in die Finsternis zu bringen.
Ps.Grüße euch alle sehr herzlich,
und hoffe, dass ich bald wieder regulär das Internet nutzen kann.
an meinem neuen Wohnort steht es mir noch leider nicht zu Verfügung.
Autor:Claudia Lopatta aus Düsseldorf |
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