Weihnachten 2012

seitenaltar im regensburger dom
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Um 335 nach Chr. begann man im Rom das Weihnachtsfest zu feiern.
Doch das tatsächliche Datum kennt keiner.
Die am 25. Dezember Wintersonnenwende wurde wohl als Anlass genommen um das heidnische Fest, der „sol ivictus“ des mächtigen Sonnengottes abzulösen.
Dies ist nicht selten in der christlichen Tradition, dass heidnische Bräuche von christlichen Festen abgelöst wurden.
Entscheidend ist, dass mit diesem Kind, welches in der Heiligen Nacht geboren wurde, etwas Neues von Gott geschaffen wurde.
Er entzündet das Licht in der Dunkelheit der Welt. Wird besonders deutlich, in einer neuen Zeitrechnung.
Weder Zeit noch Ort sind wichtig, was zählt, ist, dass Gott in Jesus Christus Mensch geworden ist, einer von uns.
Am 25. Dezember, feiern wir die Geburt Christi, die Ostkirche feiert dieses Ereignis am 6. Januar.
Am 6. Januar feiert die Kirche im Westen, das Fest der Epiphanie, sein Offenbar werden vor der Welt. Die Weisen/Magier aus dem Osten erkennen in diesem Kind den Herren der Welt

Weder Zeit noch Ort sind wichtig, was zählt, ist Fakt, dass Gott in Jesus Christus Mensch geworden ist, einer von uns.
Am 25. Dezember, feiern wir die Geburt Christi, die Ostkirche feiert dieses Ereignis am 6. Januar.
Am 6. Januar feiert die Kirche im Westen, das Fest der Epiphanie, sein Offenbar werden vor der Welt. Die Weisen/Magier aus dem Osten erkennen in diesem Kind den Herren der Welt

Über die Geburt Jesu

Nacht, mehr denn lichte Nacht! Nacht, lichter als der Tag,
Nacht, heller als die Sonn', in der das Licht geboren,
Das Gott, der Licht, in Licht wohnhaftig, ihm erkoren!
O Nacht, die alle Nacht' und Tage trotzen mag!
O freudenreiche Nacht, in welcher Ach und Klag
Und Finsternis, und was sich auf die Welt verschworen
Und Furcht und Höllen-Angst und Schrecken war verloren!
Der Himmel bricht ! doch fällt numehr kein Donnerschlag.
Der Zeit und Nächte schuf, ist diese Nacht ankommen !
Und hat das Recht der Zeit, und Fleisch an sich genommen
Und unser Fleisch und Zeit der Ewigkeit vermacht.
Der Jammer trübe Nacht, die schwarze Nacht der Sünden,
Des Grabes Dunkelheit, muß durch die Nacht verschwinden.
Nacht lichter als der Tag! Nacht mehr denn lichte Nacht!

Andreas Gryphius 1616-1664
Über die Geburt Jesu

Im Namen dessen, der heute uns Kind geworden ist, wünsche ich Allen und die euch nahstehen ein friedvolles Weihnachtsfest und eine gnadenreiche Weihnachtszeit!
Gottes Segen!

Autor:

Claudia Lopatta aus Düsseldorf

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