Unterwegs in Andalusien - von Malaga nach Granada
Ein Kontinent im Kleinen
Der südwestliche Teil der iberischen Halbinsel, umgeben von Mittelmeer und Atlantik, im Süden nur durch die Meerenge von Gibraltar von Afrika getrennt und im Norden begrenzt von der schneebedeckten Sierra Nevada, ist wie ein Mini-Kontinent. Unterwegs erlebt man eine großartige Landschaft mit Gemüse- und Olivenplantagen, Mandel- und Orangenbäumen, idyllisch herausgeputzte weiße Dörfer, atemberaubende Aussichten auf das Meer und natürlich die Spuren einer zweitausendjährigen jährigen Kultur.
Fast 800 Jahre Mauren
Andalusien gehörte lange Zeit zum Imperium Romanum. Das Erbe der Römer lebt in der spanischen Sprache weiter. Nach den Westgoten prägte bekanntlich die arabische Kultur fast 800 Jahre das Land. Die Mauren kamen 711 über Gibraltar und hinterließen weltbekannte Zeugnisse ihrer Kultur wie die Mesquita in Cordoba und die Alhambra in Granada.
Das Jahr 1492
Von Anfang an leisteten die Christen heftigen, unerbittlichen und blutigen Widerstand gegen Muslime und andere "Ungläubige" wie Juden. Diese so genannte Reconquista forderte unzählige Opfer. Und im selben Jahr, als Christoph Columbus Amerika entdeckte, endete die maurische Herrschaft in Spanien. Als letzte maurische Bastion fiel Granada mit der Alhambra.
Nach dieser kurzen Einführung hier nun die ersten BIlder. Wegen der Fülle der Sehenswürdigkeiten und der Motive folgen weitere Reiseberichte über <a target="_blank" rel="nofollow" href="http://www.lokalkompass.de/duesseldorf/kultur/unterwegs-in-andalusien-zauberhaftes-granada-d648597.html">Granada,</a> Cordoba, Sevilla und Ronda. Ich wünsche viel Freude beim Anschauen!
Weitere Infos gibt es bei den Bildunterschriften.
Quelle: https://www.andalusien-tour.com/geschichte
Autor:Margot Klütsch aus Düsseldorf |
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