Tradition und Mammon Geld

Wer gestern den Rhein-Boten las, musste auf Seite 8 mehr als nur stutzen. Der Artikel handelt von IKEA in Düsseldorf und wie man mit einer Kultur in der Hochburg Düsseldorf als ausländische Firma damit umgeht. Ist es tatsächlich so, dass wir fremde Kulturen annehmen, wie Halloween Ende Oktober uns förmlich aufgedrückt wird, aber im eigenen Dorf ausländische Firmen es nicht nötig haben, weil die Geiz-ist-Geil-Mentalität die Profitsucht steigern lässt? Was ist so schädlich daran, Mitarbeitenden in einer Kulturhochburg die Gelegenheit zu geben, den Brauchtum zu pflegen? Müssen Verbraucher alles mitmaschen? Hier wäre die Stadt gefordert Signale zu setzen, dass ausländische Firmen ihr Gewerbe gerne betreiben dürfen, aber sich an unsere Kultur zu halten haben. Jedoch ist das auch typisch Deutsch...Ich wette, dass auch in Düsseldorf es möglich ist, zu Karneval beim Umzug maximal einen Lärmpegel von nur 70 db zu verursachen, sonst ist das Lärmbelästigung. Glauben Sie nicht? Na letzten Sonntag wurde just diese Auflage in der Bundeshauptstadt Berlin beim Karnevalsumzug gemacht.
Hellau ihr Narren

Autor:

Manfred Sandhoefer aus Düsseldorf

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