Tag des offenen Denkmals

Beigeordnete Cornelia Zuschke (M.) stellte mit Svenja Schrickel (r.), Leiterin Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege, und Iris Müller-Nagel, Leiterin des Maxhauses, das Programm für den Denkmaltag 2018 vor. Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/Ingo Lammert
  • Beigeordnete Cornelia Zuschke (M.) stellte mit Svenja Schrickel (r.), Leiterin Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege, und Iris Müller-Nagel, Leiterin des Maxhauses, das Programm für den Denkmaltag 2018 vor. Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/Ingo Lammert
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"Ein Besuch des 'Tags des offenen Denkmals' am 9. September lohnt sich. Gäste können Düsseldorfs Geschichte in einer Weise anfassen, wie es sonst nicht oder nur eingeschränkt möglich ist.

Man kann mit vielen interessanten Denkmal-Akteuren ins Gespräch kommen. Der 'Tag des offenen Denkmals 2018' ist die Chance, zu entdecken, was uns (mit Düsseldorf) verbindet!" Cornelia Zuschke, zuständige Beigeordnete für den Denkmalschutz, stellte am Mittwoch, 5. September, gemeinsam mit Svenja Schrickel, der Leiterin des Instituts für Denkmalschutz und Denkmalpflege, und Iris Müller-Nagel, der Leiterin des Maxhauses, das Programm für den Denkmaltag 2018 im ehemaligen Klosterhof des Maxhauses an der Schulstraße vor.

Im Maxhaus, dem katholischen Stadthaus in der Carlstadt, wird Oberbürgermeister Thomas Geisel am Sonntag um 11 Uhr den "Tag des offenen Denkmals" eröffnen. Gäste der öffentlichen Auftaktveranstaltung erwartet ein buntes Programm: ein Kurzvortrag von Dr. Benedikt Mauer, dem Leiter des Stadtarchivs, Musik der Clara-Schumann-Players und die Vorstellung der Workshop-Ergebnisse zum Gaslicht-Bürger-Dialog am 7. September. Alles steht unter dem bundesweiten Denkmaltag-Motto "Entdecken, was uns verbindet".

Mit dem Motto "Entdecken, was uns verbindet" knüpft die Deutsche Stiftung Denkmalschutz als Initiatorin des bundesweiten Aktionstages an das Europäische Kulturerbejahr 2018 an, das im Zeichen von SHARING HERITAGE ganzjährig dazu aufruft, das Verbindende im europäischen Kulturerbe zu entdecken und zu teilen. Der "Tag des offenen Denkmals", den es seit 25 Jahren gibt, ist ein Höhepunkt des Kulturerbejahres.

Doch die Veranstaltung in Düsseldorf hat noch einen weiteren Fokus: Was verbindet Düsseldorferinnen und Düsseldorfer mit ihrer Stadt? Was stiftet Identität? Häufig handelt es sich um vertraute Orte oder bauliche Akzente, um die sich persönliche oder stadtgesellschaftliche Erinnerungen, Erfahrungen und Geschichten mehrerer Generationen ranken. Manchmal verbindet die Liebe zu einem Denkmal viele Menschen miteinander, zum Beispiel bei Kirchen oder auch bei der gasbetriebenen Straßenbeleuchtung. Diese stehen am "Tag des offenen Denkmals" ebenfalls im Mittelpunkt.

Programmbroschüre gibt Überblick

Svenja Schrickel, die als neue Leiterin der Denkmalbehörde erstmals das reiche Programm mit 43 Veranstaltungsorten zusammengetragen hat und mit vielen Veranstalterinnen und Veranstaltern in Kontakt steht, gibt zu: "Mir persönlich fällt es bei der Vielfalt des Programms schwer zu entscheiden, welche Denkmäler ich am Sonntag besuchen werde. Es machen so viele spannende Orte und Menschen mit. Besonders das ehrenamtliche Engagement hat mich bei den Vorbereitungen beeindruckt."

Das bundesweite Programm zum "Tag des offenen Denkmals", in dem auch alle Düsseldorfer Veranstaltungen aufgeführt sind, kann zudem auf der Website der Deutschen Stiftung Denkmalschutz aufgerufen werden: www.tag-des-offenen-denkmals.de/besucher/programm/

Autor:

Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf

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