Spurensuche: "Mein Düsseldorf - Spurensuche mit Raymund Hinkel"
Einen Tag waren Norbert Opfermann und Raymund Hinkel in der Altstadt unterwegs. Für die Serie „Spurensuche“ im Rhein-Boten trugen sie dabei einiges an Dönekes und Historischem zu Sehenswürdigkeiten, Gastronomie und zum Handwerk zusammen. Diese Geschichten sind jetzt in Buchform erschienen.
19 Stationen in der Altstadt vom Burgplatz bis zum Carlsplatz haben Opfermann und Hinkel abgeklappert. Bei der Tour erzählte Raymund Hinkel seinem Gegenüber einige Dönekes („Sprudelnderweise ist mir einiges eingefallen.“) und posierte – sichtlich mit viel Spaß – an den Denkmälern und Gebäuden. Lachend erinnern sich beide daran, wie sie am Stadterhebungsmonument standen und Hinkel spontan einer ausländischen Reisegruppe sein Wissen zum Besten gab – auf Englisch versteht sich. Mit dem Rundgang war die Arbeit aber noch lange nicht getan. Im Nachklang recherchierte Opfermann, trug seine Erkenntnisse und die Hinkels Wissen kurzweilig zusammen. Am Ende, so sind sie sich einig, haben sie beide hinzugelernt. Und der Leser lernt auch einiges. Zum Beispiel etwas über das Mädchen Ehra, den Bergischen Löwen oder den Gießerjungen. Aber es gibt auch Infos über die Herkunft und Entstehung des Wortes „Helau“. „Ich kann mir (...) auch mit einem verschmitzten Lächeln vorstellen, da die Priester in den hinteren Reihen schlecht zu verstehen waren, kam das Halleluja eben nur noch halb an und die Leute machten dann daraus ein ,Helau‘, heißt es am Ende des Kapitels „Hoppeditz“. Für Leser, die den Rundgang, den Hinkel und Opfermann gemacht haben, nachgehen möchten, gibt es im Buch einen QR-Code, mit dem sie sich die entsprechende Karte herunterladen können.
„Mein Düsseldorf – Spurensuche mit Raymund Hinkel“ ist unter ISBN-10: 1492960500 und ISBN-13: 978-1492960508 über das Internet bestellbar.
Zu den Personen
Raymund Hinkel aus der bekannten Bäckerfamilie Hinkel ist vielfältig dem Düsseldorfer Brauchtum verbunden. In der laufenden Karnevals-Session 2013/2014 ist er als „Burggraf von Kaiserswerth“ der Karnevalsprinz im nördlichen Stadtteil Düsseldorfs unterwegs.
Norbert Opfermann lebt und arbeitet als Journalist in Düsseldorf. Er hat an der Heinrich Heine Universität Geschichte studiert und kennt sich daher in der Düsseldorfer Stadtgeschichte sehr gut aus.
Autor:Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.