Spielereien mit Spiegelungen am Düsseldorfer Landtag

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Der Landtag NRW löst sich auf...
nicht wirklich, sondern nur optisch - nämlich in den fünf glänzend polierten Stelen, die seit 2013 im kreisrunden Innenhof des Landtags-Anbaus von 2011 stehen. Zunächst bilden sie einen Kontrapunkt zur Architektur und zum Innenhof, der durch drei konzentrische Ringe auf der Grasfläche strukturiert ist. Die Aufstellung im Halbkreis nimmt dann aber die räumliche Vorgabe auf.

Die fünfteilige Installation aus Edelstahl mit Russreliefs stammt von dem Künstlerehepaar Stefanie Schenk-Busse und Björn Busse. Sie trägt den Titel "Im Aufbruch".

„Bei dieser Arbeit hat uns der Gegensatz zwischen Perfektion und Nicht-Perfektion interessiert“, erklärt Stefanie Schenk-Busse das Werk. Denn der makellose, auf Hochglanz polierte Edelstahl wird von tiefen Rissen aufgebrochen. Dieser Aufbruch verbindet die fünf jeweils vier Meter hohen Skulpturen zu einem Ganzen, denn er beginnt im Kleinen in der ersten Stele und vollzieht sich immer größer werdend bis zur fünften. „Zugleich spiegeln sich die Menschen als Öffentlichkeit ebenso wie der Landtag in den Skulpturen wider, werden so Teil der künstlerischen Aussage“, erläutert die Künstlerin, die das Kunstwerk konzipiert und die Idee entwickelt hat."

zitiert von:
http://www.hsk-aktuell.de/meschede-skulpturen-der-galerie-busse-schenk-reisten-nach-duesseldorf-20130718.html)

Die Stelen spiegeln Landtag, Rheinuferpromenade und selbst die Rheinkniebrücke in surrealen Bildern. Ich habe einige ausgesucht und wünsche viel Spaß beim Anschauen, am besten im Vollbild.

Autor:

Margot Klütsch aus Düsseldorf

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