Segen fürs Düsseldorfer Rathaus
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- Die Sternsinger haben in den vergangenen Tagen viele Wohnungen und Häuser in Düsseldorf besucht - darunter auch das Rathaus.
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„Christus segne dieses Haus“ – angelehnt an die lateinische Version brachten die Sternsinger den Segensspruch „20 C M B 13“ an viele Häuser in der Stadt an. Auch das Düsseldorfer Rathaus durfte nicht fehlen.
In diesem Jahr war der Süden an der Reihe: Mehrere Dutzend Sternsinger aus allen Pfarreien des Dekanats Benrath haben Oberbürgermeister Dirk Elbers einen Besuch abgestattet.
Verkleidet mit glitzernden Kronen, Turbanen und Umhängen aus Samt und Seide sangen die Kinder im Jan-Wellem-Saal die traditionellen Lieder, darungter „Wir kommen daher aus dem Morgenland“ und „Stern über Bethlehem“.
„Wir sammeln, damit Kinder in Tansania besser vor Malaria geschützt werden. Außerdem für neue Schulen und kürzere Wege zu den Wasserstellen“, erklärt Jan Kirschke aus Eller. Der Elfjährige engagiert sich schon seit vielen Jahren. „Es ist schön, andere zu begeistern und anderen zu helfen. Auch das Singen macht Spaß.“ Die Begeisterung teilt er mit vielen anderen Düsseldorfer Sternsingern, darunter ist auch Hanna Bruns. Die Zehnjährige ist ebenfalls in Eller unterwegs gewesen. „Viele Kinder in Tansania bekommen wenig zu essen – auch im Krankenhaus werden keine Mahlzeiten ausgegeben“, erklärt Hanna in der großen Runde vor dem Oberbürgermeister. Elbers lobte das Engagement: „Ihr bringt Freude in die Häuser. Genauso wichtig ist es, dass ihr Geld für viele Kinder sammelt, denen es nicht so gut geht.“
Die bundesweite Aktion gilt als weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder, im vergangenen Jahr wurden deutschlandweit rund 42,4 Millionen Euro gesammelt. Das Geld kommt mehr als 2.000 Projekte für Not leidende Kinder in über 100 Ländern zugute. Diesmal steht Tansania beispielhaft im Fokus.
Autor:Janina Krause (Rauers) aus Hilden |
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