Savoir vivre am Rhein

Vorfreude auf das Frankreichfest: Markthändler Gilbert Moissonnier, umrahmt von zwei Cancamn-Tänzerinnen, präsentiert kulinarische Köstlichkeiten.Foto: Siegel
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  • hochgeladen von Sascha Ruczinski

Es ist zwei Jahre her, da wurde der französischen Küche von der Unesco der Titel Weltkulturerbe verliehen. Wenn Düsseldorf vom 13. bis zum 15. Julisein Frankreichfest feiert, darf die „Cuisine Française“ natürlich nicht fehlen.
Wer an französische Küche denkt, der geht in der Regel von furchtbar komplizierten Gerichten aus, deren Zutaten ein Vermögen kosten. Wer aber selbst einmal einen „Loup au fenouil“ (Wolfsbarsch mit Fenchel) zubereitet hat, weiß, dass dies ein Mythos ist.
Das Düsseldorfer Frankreichfest lädt dazu ein, das eigene Bild von der Küche bei Bedarf zu korrigieren und den Facettenreichtum der einzelnen Regionen kennenzuleren; denn im Elsass wird naturgemäß anders gekocht als in den Pyrenäen, in der Normandie anders als in der Provence. „Es wird eine tolle Veranstaltung. Ich freue mich riesig“, so Boris Neisser von der Destination Düsseldorf.
Kennenlernen können die Besucher des Frankreichfestes die Palette kulinarischer Köstlichkeiten auf dem Gourmetmarkt „Les Saveurs de France“, der zwischen Rheinuferpromenade und Altem Hafen seine Zelte aufschlagen wird. „Über hundert Meter französischer Spezialitäten“, verspricht Markthändler Gilbert Moissonnier.
Verschiedene Käsesorten, Gebäck, Gewürze, Tapenaden sowie Bordeaux-Weine, Champagner und vieles mehr wird auf dem Markt zu finden sein. „Die Leute“, scherzt Moissonnier, „sollten ganz große Einkaufstaschen mitbringen.
Mit einem eigenen Cocktailstand ist die PSD-Bank vertreten. Das Besondere: Extra für das Frankreichfest wurden zwei Cocktails kreiert, die im Innenhof des Rathauses getrunken werden können. „Alle Einnahmen“, erzählt Heiner Imdahl von der PSD-Bank, „werden wir dem Projekt Singpause spenden.“ Zudem werden stündlich Fahrten in einem Citroen Traction Avant, der in zahlreiochen Spielfilmen als „Fluchtfahrzeug“ verwendet wurde, verlost.
Wer neugierig auf Frankreich ist, aber statt Wein ein Düsseldorfer Alt bevorzugt, der kann beruhigt sein, denn auch die Brauerei Schlösser ist auf dem Fest vertreten.

Autor:

Sascha Ruczinski aus Schwelm

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