Sascha Klaar: Von Wuppertal in die weite Welt - und nach Düsseldorf

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Etwa 100 Mal im Jahr steht er auf der Bühne. Dort gibt er alles. Er singt, er animiert sein Publikum, er steigt mit seinem roten Klavier in die Höhe. „Ich liebe das, was ich mache“, sagt Sascha Klaar.

Er ist erst glücklich, wenn er sein Publikum glücklich gemacht hat. Heute steht er nicht auf der Bühne, er ist zu Hause in Wuppertal. „Hier bekomme ich den Kopf wieder frei, kann meine Batterien aufladen“, sagt er. Er trägt eine Jeans, einen weißen Wollpulli und lehnt sich entspannt im braunen Lederstuhl zurück. Vor 13 Jahren ist der gebürtige Mönchengladbacher der Liebe wegen ins Bergische Land gezogen. Seit elf Jahren lebt er in seinem Haus im Grünen. Es ist von einem großen Garten umgeben, dahinter liegt freies Feld. „Wuppertal ist schön“, sagt Sascha Klaar. In wenigen Minuten sei er in der Stadt, und: „In 20 Minuten in meiner Lieblingsstadt Düsseldorf.“
Dort geht er nicht nur gerne essen, shoppen oder etwas trinken, dort tritt er immer wieder auf. Bei privaten Events, auf der Kirmes im Schumacher-Zelt oder auch auch am Montag, 20. Januar, wieder im Apollo Variete Theater. Zweimal gastierte er dort schon, jetzt kommt er wieder mit seiner „The best of – XXL Show“. Als Gäste wird er dieses Mal die N’awlins Brassband, den Sänger Kenneth King (Barbados), den Magier Marc Weide, den Trompeter Terrence Ngassa und die Komikerin Ulla Dordel begrüßen.
Es ist eines der ersten Konzerte in dem Jahr seines 25-jährigen Bühnenjubiläums. Und ein großes Event steht 2014 für ihn auch noch an. „Es geht nach Brasilien zur Weltmeisterschaft“, sagt er. Ein Reiseveranstalter hat ihn engagiert. Darauf freut er sich. Ihm ist aber wichtig, sein Gesicht nicht für alles herzugeben.
„Ich bin authentisch“, sagt er. Bei der Vox-Sendung „Mieten Kaufen Wohnen“ war er dabei. „Aber das konnte ich vertreten. Das war ich“, sagt er. Denn dort suchte er ein Boot. Und Boote sind eine weitere Leidenschaft. Seins liegt in Belgien. „Dort finde ich absolute Ruhe. Noch mehr als hier in Wuppertal“, sagt er. Sein Lebensmotto könne „Leinen los“ heißen, seinen geliebten Hund hat er Skipper genannt. „Er gibt Bodenhaftung“, sagt Klaar mit Blick auf das Tier, das während des Gesprächs wenige Meter entfernt vor einem roten Klavier döst. Apropos rotes Klavier. „Ist es das einzige?“ – „Nein“, muss da selbst der Musiker lachen. „Ich habe fünf, sechs Stück“, sagt er. Lackiert sind sie alle mit Bootslack ...
Es gibt noch Karten für die vom Rhein-Boten präsentierte „The bestof – XXL Show“ im Apollo VarieteTheater am Montag, 20. Januar. Tickets gibt es über die Apollo Theaterkassen unter Tel.: 8289090.

Sascha Klaar mit Hund Skipper in seinem Garten in Wuppertal.
Autor:

Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf

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