Roncalli's Apollo Varieté feiert 20-jähriges Bestehen mit "Jubilé à Paris": Can Can zum Geburtstag

Mit ihrem Can Can begeisterten Laure Bontaz und das Apollo Ballett. 
Foto: Roncalli's Apollo Varieté
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  • Mit ihrem Can Can begeisterten Laure Bontaz und das Apollo Ballett.
    Foto: Roncalli's Apollo Varieté
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Bekannte Gesichter präsentiert Roncalli's Apollo Varieté seinen Zuschauern in "Jubilé à Paris". In dem neuen Programm, das zum 20-jährigen Bestehen des Varietés unter der Rheinkniebrücke konzipiert wurde, gibt es ein Wiedersehen mit einigen Künstlern, die schon in den Vorjahren das Publikum zu begeistern wussten.

Fehlen dürfen da nicht Laure Bontaz und Gregory Bellini. Die beiden führten vor fünf Jahren mit Charme durch das Programm "Paris - C'est la vie". Sie dieses Mal auch wieder mit starker Chanson-Stimme. Er mit gekonntem Unkönnen als Zauberer. Und sie entführen die Zuschauer an einen Nebenschauplatz, in dem sie die kleine Nebenbühne im Apollo als Garderobe nutzen. Während vorne die Tänzerinnen viel Haut und Artisten bewegliche Körper zeigen, sitzen die beiden dort, lesen Zeitung, machen sich zurecht, ziehen sich um. Es passiert nichts Großartiges - aber der Blick in diesen kleinen, im Schummerlicht liegenden Raum zieht immer wieder an. Bontaz und Bellini führen durch den Abend und mit ihnen das Apollo-Ballett, das präsent ist wie selten. Zig mal zieht sich die fünfköpfige Truppe um und bekommt langen Applaus, als sie mit Laure Bontaz Can Can - fast bis zum gespielten Umfallen - zum Besten geben.

Pelligrini Brothers bringen Frauen zum Juchzen 

Während sich Männer beim Anblick der Frauenkörper dezent zurückhalten und es vielleicht gerade wagen ihr Smartphone kurz für eine Momentaufnahme zu zücken, juchzen die Frauen beim Anblick der vier freien Oberkörper der Pelligrini Brothers laut auf. Für das Quartett kein Problem, ihre Muskeln sind ihr Kapital, das sie bei ihrer Hand-auf-Hand-Akrobatik zeigen - etwas bei einer Menschenpyramide, bei der einer der Brüder den anderen drei eine Stütze ist. Applaus! Wie sie kennen die Zuschauer der Pressepremiere auch schon Konstantin Mouraviev, der seinen Hang zur Komik mit dem Können am Rhönrad verbindet - der aber nur für das ebenfalls bekannte Duo Minasov mit einer Quick-Change-Nummer eingesprungen ist. Genau wie Mouraviev gibt auch Dede Larible mit sieben Keulen, neun Ringen und fünf Hüten, die er durch die Luft wirbelt, nur ein kurzes Gastspiel - inzwischen steht Victor Minasov mit einer spektakulären Ballonnummer auf der Bühne.

Akrobatinnen sind sicher, kraftvoll und elegant 

Die Schwester Laribles hingegen gehört zur festen Besetzung des aktuellen Programms. Shirley Larible zeigt sich sicher, kraftvoll und elegant an den Strapaten. Ebenso Olga Tsogla - die hochgewachsene, schlanke Kontorsionisten lässt an diesem Abend die Anzahl der "Ooooohs" im Publikums recht schnell ansteigen. Da das Motto Paris ist, bringen Aliona und Mikhail als White Night mit einer Einradnummer Romantik vor dem Eiffelturm auf die Bühne. Genau wie Igor und Snizhanna als Me&Mrs. Jones, zwei Hand auf Hand-Akrobaten, die mit ihrer Nummer gleich eine kleine, dafür ganze Liebesgeschichte erzählen.

Info

 Mehr Infos unter www.apollo-variete.com. Kartenservierung unter Tel.: 8289090.

Autor:

Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf

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