Romantische Gedanken: Klaus Maria Brandauer beim Schumannfest

Klaus Maria Brandauer gastiert beim Schumannfest. Foto: Siegel
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Der Wonnemonat Mai steht in Düsseldorf ganz im Zeichen des Schumannfestes. Dem Komponisten, der ab 1850 in Düsseldorf lebte, widmet das Festival über das gesamte Stadtgebiet verteilt mehrere Konzerte. Es erklingen allerdings auch die Werke anderer Komponisten, darunter Felix Mendelssohn Bartholdy.

Prominentes Zugpferd für das Festival ist Klaus Maria Brandauer. Der renomierte Burgschauspieler und Regisseur, der vor allem in den 1980er Jahren auch internationalen Ruhm als Filmstar („Mephisto“, „Sag niemals nie“) erlangte, gestaltet am 24. Mai in der Tonhalle einen Abend zu „Ein Sommernachtstraum“. Während Brandauer aus dem Shakespeare-Drama sprechen wird, spielen Andreas Grau und Götz Schumacher Klavierfassungen von Felix Mendelssohn Bartholdys Ouvertüre und Schauspielmusik.

„Ich habe diesen romantischen Gedanken so gern“, beschreibt Brandauer seine Begeisterung für die Musik Mendelssohn Bartholdys, aber auch für die gesdamte künstlerische Epoche. Die Zusammenarbeit mit Musikern besitzt für Brandauer einen besonderen Reiz: „Wo mir einer die Chance gibt, mit Musik zusammen zu kommen, bin ich gerne dabei.“

Für seinen Auftritt hegt Brandauer einen großen Wunsch: „Ich freue mich, wenn die Bude voll wird.“ Das gesamte Programm gibt es auf www.schumannfest.de.

Autor:

Sascha Ruczinski aus Schwelm

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