Ralf Buchholz - zurück zu organischen Formen
Der Erkrather Künstler Ralf Buchholz ist bekannt durch seine außergewöhnlichen Ausstellungslokation. Auch in den unterschiedlichen Kunstrichtungen lässt er sich ungern in eine Schublade stecken.
Begonnen hat er mit der klassischen Aktmalerei, bei seinem kurzen Aufenthalt in der Kunstakademie hat er sich dann den Collagen gewidmet und später dann die Öl- und Acrylmalerei erlernt.
Allerdings sagt er von sich selber, er sein kein guter Landschafts- oder Personenmaler. Ihn reizt an der Kunst, dass nicht festgelegt sein müssen. Mal sitzt er in Garten und skizziert Blumen und Pflanzen, mal hat er Lust auf verrückte Collagen oder Skulpturen.
Nun ist er zu der alten Stilrichtung zurückgekehrt, geometrische Formen.
Bereits 2007 hatte er eine Aquarell - Bilderserie mit dem Titel ,,Ecken und Kanten" erschaffen, die ein wenig an den Bauhausstil erinnerten. Hier arbeitet er viel mit Quadrat und Rechteck. Die zweite Serie ,,Buble" war dann zum Teil wieder auf Collagentechnik aufgebaut und hatte die organische Form als Grundstock. Beide Serien erregten damals auf diversen Ausstellungen Aufsehen, weil sie zu dieser aus dem Rahmen fielen.
Nun nach 7 Jahren erscheinen neue Arbeiten mit dem Titel ,,Inside - Outside" eine Kombination von beidem. Mit fordernden Farben und Feinlinerstrichen entwickelt Buchholz sozusagen Positiv- und Negativansichten. ,,Ich hatte wieder Lust an meine alten Arbeiten anzuküpfen, irgendwie fand ich Zeitpunkt jetzt für die Richtige. Die ersten Werke wird man dann voraussichtlich zu den Düsseldorfer Kunstpunkten im August zu sehen bekommen.
Autor:Ralf Buchholz aus Düsseldorf |
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