Old Time Serenaders Jazzband in Unterrath: Sechs Profis machen mächtig Dampf
Dixieland, Jazz aus dem guten alten New Orleans, Ragtime und Klassiker der goldenen Swing-Ära präsentiert die „Old Time Serenaders Jazzband“ am Samstag, 29. Oktober, ab 20 Uhr bei „Jazz in Unterrath“. Die sechs Profis machen musikalisch richtig Dampf und unterhalten mit ihrem typischen Sound, Charme, Herz und Witz das Publikum. Dazu werden leckeres Altbier und Snacks serviert – alles für einen guten Zweck.
Die beliebte Jazz-Reihe im Antoniusheim hinter der Kirche Maria unter dem Kreuze (Kürtenstraße 160) hat inzwischen Kultstatus. Seit über 40 Jahren begeistern national und international anerkannte Bands die Zuhörer. Dieses Mal kommt ein besonderer „lokaler“ Aspekt hinzu: Bandleader Dietmar (Didi) Schäfer ist Unterrather und war hier lange als Kommunalpolitiker tätig. Seit über 20 Jahren begeistern der Trompeter und seine Mitspieler aus dem Rheinland mit ihrer Lust an der Musik, Spielfreude und Spontanität Jazzfreunde im In- und Ausland. Unter dem Motto: „Frischer Jazz von älteren Herren“ bringen sie eine geballte Ladung von rund 200 Jahren Musikerfahrung auf die Bühne. Zwischendurch sorgt Schäfer mit einer augenzwinkernden Moderation für beste Stimmung im Saal.
Veranstalter ist die KAB St. Maria unter dem Kreuze und St. Maria Königin mit ihren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Neben dem Reinerlös bei Jazzkonzerten und Trödelmärkten haben sie auch mit dem Verkauf ihren Leckereien trotz günstiger Preise viel Geld für soziale Einrichtungen zusammengetragen. Denn neben dem Musikgenuss gibt es auch Köstliches aus Küche und Keller wie Gulaschsuppe, Frikadellen, belegte Röggelchen, Altbier und mehr. KAB-Mitglieder richten den Saal her, helfen als Garderobiers, servieren und räumen anschließend wieder auf. So ist es Tradition seit 1980.
„Jazz in Unterrath“, Antoniusheim, Kürtenstraße 160. Einlass ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr. Eintritt an der Abendkasse 15 Euro, im Vorverkauf 12,50 Euro unter Tel.: 655358 oder per E-Mail: juergen.buschhueter@gmx.de.
Quelle: Hans-Dieter Budde
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