Ökumenischer Jugendkreuzweg: Im Doppeldeckerbus durch Derendorf, Pempelfort, Unterrath und Gerresheim
Ziemlich unruhige Zeiten: Wahljahr, Menschen ohne Zuhause, verunsicherte Hilfsbereitschaft, Aleppo, Terrorgefahr, ein Europa ohne Idee von sich selbst und noch viel mehr wären zu nennen. Mitten darin stehen Jugendliche, mal mit ihren eigenen unruhigen Zeiten, mal mit Zeiten der guten Botschaften und der Freude über das Leben. Unter dem Motto „Kreuz und quer“ führt der ökumenische Jugendkreuzweg am Freitag, 10. März, Jugendliche per Bus durch Düsseldorf auf den Spuren Jesu.
Der Kreuzweg bietet ihnen die Chance, durch besondere Aktionen das Leiden Jesu Christi mit dem eigenen Leben in Verbindung zu bringen. Los geht es ab 18 Uhr in den Stadtteilen Derendorf, Pempelfort, Unterrath und Gerresheim.
Im roten Doppeldecker
Das Besondere an dem Kreuzweg: Die Jugendlichen fahren mit roten Doppeldeckerbussen sechs verschiedene Orte an und können an den Stationen, die sie interessieren und besonders ansprechen, aussteigen. Jede Station gestalten hauptamtliche Seelsorger gemeinsam mit einer Band oder einem Chor. Die Jugendlichen können dort verweilen, beten, singen und sich mit den Texten und einigen Aktionen persönlich ansprechen lassen.
Die Orte und die Aktionen sowie die Akteure sind so bunt und vielfältig wie die Lebensgeschichten der Jugendlichen, die mit der Leidensgeschichte Jesu verbunden werden. Das ehemalige Gefängnis ist ebenso dabei wie der Münsterplatz, an dem tagsüber Obdachlose verweilen, sowie unterschiedlichste Kirchenräume. Von 18 bis 20 Uhr können die Jugendlichen die Stationen besuchen – immer wieder in die Busse ein - und aussteigen – bis alle schließlich um 20.30 Uhr in der Basilika St. Margareta in Gerresheim gemeinsam den Abschlussgottesdienst feiern.
Veranstalter ist die Katholische Kirchengemeinde St. Margareta mit Hilfe der Bürgerstiftung Gerricus, die den Ökumenischen Jugendkreuzweg mit 1.000 Euro unterstützt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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