Mit umweltfreundlicher Energie in ein neues Elektrozeitalter "One belt, one road"
Unter diesem Motto wurde In der zurückliegenden Woche, das Projekt "Die blauen Container auf der neuen Seidenstraße" vorgestellt. Auch ein Elektro-Auto stand im Mittelpunkt.
In der vergangenen Woche wurde das erste Kultur- und Wirtschaftsprojekt "Die blauen Container auf der neuen Seidenstraße" eröffnet. Vor allem die Schauspielprogramme mit Kunstgruppen aus Kunming sowie der Mongolei sorgten für das richtige Flair.
Im Vordergrund stand allerdings die Aktion "Blaue Container auf der neuen Seidenstraße". Dabei dient die Euroasien-Eisenbahn als Verbindung zwischen den verschiedenen Ländern und unterschiedlichsten Kulturen. Der Zug hält in allen Ländern der Strecke, an denen internationale kulturelle und wirtschaftliche Veranstaltungen stattfinden. Die Route verläuft von China aus durch Usbekistan, Turkmenistan, Kasachstan, Iran, Türkei, Griechenland, Italien, Schweiz und Deutschland.
In den blauen Containern können die Künstler und Wissenschaftler leben und gleichzeitig arbeiten. Allgemein trägt das Projekt an der Seidenstraße zur kulturellen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit der Region bei.
Zu den Highlights zählte bei der Veranstaltung aber auch das energiesparende Auto der chinesischen Firma Suda. Das Fahrzeug geht aktuell in die Massenproduktion. Mit moderner Ausstattung erreicht es eine Maximalgeschwindigkeit von 150 km/h und hat eine Reichweite von 300 Kilometer, Die Aufladungskosten betragen übrigens pro 100 Kilometer 7 RMB (fast 1 Euro). Insgesamt handelt es sich beim Auto um ein leistungsfähiges und rein elektronisches Fahrzeug ohne Abgaswert, ohne Verschmutzung und ohne Lärm.
Kein Wunder, dass sich bei der Veranstaltung viele prominente Vertreter einfanden. Unter den Gästen waren dabei Dr. Gerhard Papke (Vizepräsident des Landtages NRW), Garrelt Duin (Minister für Wirtschaft des Landtages NRW), Haiyang Feng (Generalkonsul der Volksrepublik China), Jian Guo (Generalsekretär des Vereins Deutsch-Chinesischer Kulturaustausch für Kunst und Design DCKD), Zhigong Li (Vizebürgermeister von Kunming). Natürlich kam auch Oberbürgermeister Thomas Geisel.
In der NRW-Landeshauptstadt dürften viele der Anwesenden keine Unbekannten sein. Immerhin sind laut Feng 900 Unternehmen aus China in Düsseldorf ansässig. Insgesamt leben 10000 Studenten aus China in der Medienstadt.
Veranstalter waren neben dem Landtag NRW und der Düsseldorfer Regierung übrigens auch der Deutsch-Chinesischer Kulturaustausch, Design e.V. DCKD und das Generalkonsulat VR China. Außerdem zeigten sich auch die Botschaft von Griechenland und Türkei.
Autor:Torsten Nowak aus Düsseldorf |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.