Die Bahn tut was
Meine Eindrücke nach der künstlerischen Umgestaltung des Bahnhofs in Benrath

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Heute habe ich am und im Benrather Bahnhof fotografiert, nachdem ich auf dessen Umgestaltung im November aufmerksam gemacht worden bin. Den Bahnhof meide ich nämlich nach Möglichkeit, weshalb, das könnt Ihr am Ende meines Berichts lesen.
Hier geht es in erster Linie darum, zu zeigen, wie der Bahnhof verschönert wurde.
Das geschah im Auftrag der Deutschen Bahn. Künstler des Vereins “Verbunt” haben die Wände und Treppenaufgänge des Bahnhofs in fröhlichen Farben bemalt. Ein Schutzlack soll dafür sorgen, das mögliche Schmierereien schnell entfernt werden können.
Mir gefallen die Malereien sehr, die Pastellfarben
passen zum Frühling.

Trotz dieser positiven Veränderung gibt es viel an diesem Bahnhof zu bemängeln:
Am Abend ist der Eingang zum Bahnhof gesperrt. Stattdessen muss man außen um das Gebäude herum laufen. Der Weg ist einsam, schlecht beleuchtet und nicht gut einsehbar. Das ist für mich ein Grund, diese sogenannte “Angstecke” zu meiden. Auch während der Öffnungszeiten sind Fahrgäste und Passanten mit Rollator, Rollstuhl, Kinderwagen und Fahrrädern gezwungen, diesen Weg nehmen. Eine Rampe innerhalb des Bahnhofs gibt es leider nicht. Das ist ein Umweg der unnötig ist und Zeit kostet.
Der Kiosk ist sehr gut bestückt und wird gerne genutzt. Was fehlt ist eine öffentliche Toilette.
Gravierend ist auch: Die Durchsagen werden vom Hauptbahnhof aus gesteuert. Durch die zeitliche Verzögerung ist ein Gleiswechsel bei Zugausfall oder Verspätung meist nicht mehr möglich.

Anmerkung: Die ersten Fotos zeigen die Malereien, das letzte Foto den Nebenein/ausgang.

Autor:

Marlies Bluhm aus Düsseldorf

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