Mehr als nur Flugzeuge - ein Besuch auf dem Düsseldorfer Flughafen

Der "Pylon" (1962) von Max Kratz, populär als "Radschläger" bezeichnet, stand ursprünglich vor der Stadthalle auf der Fischerstraße. Jetzt begrüßt die 36 m hohe Edelstahlskulptur als Wahrzeichen des Düsseldorfer Flughafens die Besucher.
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  • Der "Pylon" (1962) von Max Kratz, populär als "Radschläger" bezeichnet, stand ursprünglich vor der Stadthalle auf der Fischerstraße. Jetzt begrüßt die 36 m hohe Edelstahlskulptur als Wahrzeichen des Düsseldorfer Flughafens die Besucher.
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Die meisten der jährlich 22 Millionen Passagiere
des Düsseldorfer Flughafens wollen nur pünktlich starten und sicher landen. Dass man hier auch gut essen, trinken, shoppen und natürlich Flugzeuge gucken kann, ist bekannt. Es gibt aber noch viel mehr zu entdecken.

Der Airbus A 320 und ein Wäldchen
Bei schönstem Herbstwetter zum Düsseldorfer Flughafen zu radeln, um den Riesenvogel A 380 zu bestaunen und ein paar Fotos zu machen - das war der Plan. Schon auf der Besucherterrasse fanden sich interessante Motive und es war Zeit genug, sich auf dem Flughafen umzusehen und festzustellen: Fast überall gibt es Grünflächen und - kaum zu glauben - sogar ein kleines Birkenwäldchen, dazu interessante Kunstobjekte. Und auch die Freunde moderner Architektur kommen auf ihre Kosten.

Airport City
Nachdem die Flughafen Düsseldorf GmbH das Gelände der ehemaligen britischen Kaserne in direkter Nachbarschaft zum Terminal erworben hatte, wurde das Gesamtkonzept der "Airport City" entwickelt. Seit 2004 entstand in der ehemaligen Brachfläche spannende, alles andere als monotone Architektur, eingebettet in viel Grün. Ein Teil des gewachsenen Baumbestandes konnte in die Bebauung integriert werden. Das Maritim-Hotel, Büro- und Dienstleistungsunternehmen wie VDI, Porsche-Zentrum, GEA-Group und WTS -Steuerberater bezogen hier ihr Quartier.

Quelle. https://www.duesseldorf.de/planung/stadtentw/entwicklungsgeb/13entwgeb_airport/

Besonders reizvoll ist der VDI-Platz vor dem Maritim-Hotel. Wasserstreifen umgeben mehrere Baum- und Pflanzeninseln, so dass sich die Bauten der Umgebung darin spiegeln. Vor wenigen Wochen wurde hier die Bambus-Skulptur des chinesichen Künstlers Dong Shubing aufgestellt.

Ich wünsche viel Freude beim Foto-Spaziergang durch den etwas anderen Flughafen!

Weitere Infos gibt es bei den Bildunterschriften.

Autor:

Margot Klütsch aus Düsseldorf

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