Macht immer eine gute Figur: Das Dreischeibenhaus in Düsseldorf

Attraktiv - trotz Baustellen ohne Ende
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Schmal, elegant und extravagant
Allein oder in Begleitung von Schauspielhaus und Libeskind-Bauten, vom Hofgarten aus gesehen oder vom Gustav-Gründgens-Platz, als Spiegelbild oder Kulisse für Weihnachtsmärkte - das Dreischeibenhaus macht immer "bella figura".

Ein genialer Entwurf
Das 97 Meter hohe Dreischeibenhaus ist ein Highlight moderner deutscher Architektur. Im Auftrag der Phönix-Rheinrohr AG entwarfen Helmut Hentrich und Hubert Petschnigg (später HPP) das Hochhaus, das 1960 fertiggestellt wurde und weltweit Anerkennung fand. Der Entwurf war genial: Drei parallele Scheiben unterschiedlichen Formats, die zudem an Stahlbrammen erinnern. Seit 1970 bildet der Solitär im Hofgarten mit dem Schauspielhaus ein höchst spannendes architektonisches Ensemble.

Sanierung
Nach dem Umzug der ThyssenKrupp AG nach Essen ließ der neue Eigentümer das Hochhaus von HPP energetisch und denkmalgerecht sanieren. Und prompt wurde es dafür auf der Immobilienmesse MIPIM in Cannes ausgezeichnet. Seit 2015 trägt es das neue Logo, drei stilisierte Scheiben.

Warten auf das Ende der Baustellen
Selbst Kräne und Baustellen ringsum können dem Dreischeibenhaus nichts anhaben, aber richtig schön wird es wieder, wenn die Promenade über dem Tunnel fertig und das Hochhaus an den Hofgarten angeschlossen ist.

Ich habe einige ältere und neue Eindrücke rund um das Dreischeibenhaus gesammelt und wünsche viel Freude beim Betrachten.

Quelle: Wikipedia

Autor:

Margot Klütsch aus Düsseldorf

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