Leuchtende Kinderaugen unterm Wunschweihnachtsbaum

Düsseldorfs Siemens-Niederlassungsleiter Udo Bremer (rechts), Mitglieder des Nachwuchskreises und der Kommunikationsabteilung überbrachten den Betreuern der rund 100 Kinder des St. Raphael Hauses Weihnachtsgeschenke. | Foto: Siemens AG
  • Düsseldorfs Siemens-Niederlassungsleiter Udo Bremer (rechts), Mitglieder des Nachwuchskreises und der Kommunikationsabteilung überbrachten den Betreuern der rund 100 Kinder des St. Raphael Hauses Weihnachtsgeschenke.
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Das St. Raphael Haus liegt in Oberbilk im Herzen von Düsseldorf. Das Kinderheim gibt Kindern und Jugendlichen, die in ihrer Familie aufgrund von Gewalt, Missbrauch und Suchtproblemen nicht die notwendige Geborgenheit und Förderung erfahren, ein neues Zuhause. Außerdem leben im St.Raphael Haus Kinder und Jugendliche mit Behinderungen, die nicht in den eigenen Familien betreut werden können. Nachwuchs-Führungskräfte von Siemens bringen am Heiligen Abend "Wunschweihnachtsbaum"-Aktion die Augen der Kinder und Jugendlicher im St. Raphael zum Leuchten.

In der Siemens-Verwaltung stand in der Adventszeit wieder ein ganz besonderer Weihnachtsbaum: Kinder und Jugendliche, die in teils sehr schwierigen Lebensverhältnissen aufgewachsen sind und für die deshalb Weihnachten als ein Fest der Familie und der Freude nicht selbstverständlich ist, hatten kleine Herzenswünsche gemalt oder geschrieben und ihre Wunschzettel an den Baum im Foyer der Niederlassung gehängt. Mitarbeiter konnten sich die Wünsche später vom Baum "pflücken", um sie persönlich zu erfüllen, hübsch zu verpacken und dem "Siemens-Weihnachtsmann" zu übergeben. Der Weihnachtsmann überreichte die Geschenke an die Betreuer der rund 100 Kinder im St. Raphael Haus mit der Bitte um Weitergabe an Heiligabend. "Diese Hilfe ist nicht anonym, sondern direkt und kommt sichtbar gleich hier in der Nachbarschaft bei den Kindern an", sagte Udo Bremer, Leiter der Siemens-Niederlassung Düsseldorf. Kein Einzelfall: Überall wo Siemens geschäftlich unterwegs ist lebt das Unternehmen gesellschaftliches, kulturelles und soziales Engagement in guter Nachbarschaft.

Autor:

Norbert Opfermann aus Düsseldorf

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