Lehrlingslossprechung der Elektro-Innung

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Endlich frei: die ehemaligen Azubis sind jetzt Junggesellen.
hochgeladen von Norbert Opfermann

127 Lehrlinge des Elektro-Handwerks feierten am 14. März in der Rheinterrasse ihre Lossprechung, sie alle haben ihre Gesellenprüfung erfolgreich bestanden. Und ein Jubiläum gab es auch zu feiern: bereits zum 40. Mal feierte die Innung die Lehrlingslossprechung. Außerdem erhielt Werner Isenbügel den Diamantenen Meisterbrief. Der Diamantene Meisterbrief der Handwerkskammer wird an Handwerker verliehen, die vor 60 (und mehr) Jahren erfolgreich eine Meisterprüfung im Handwerk abgelegt haben.

Unter den über 500 Gästen waren Oberbürgermeister Dirk Elbers, für die Handwerkskammer Andreas Ehlert und Hauptgeschäftsführer Axel Fuhrmann, Kreishandwerksmeister Thomas Dopheide und Hauptgeschäftsführer Lutz Denken für die Kreishandwerkerschaft Düsseldorf, Arndt Hallmann, Vorstandsvorsitzender der Stadt Sparkasse, sowie weitere Persönlichkeiten aus Handwerk, Handel, Politik und anderen Wirtschaftsbereichen.

Obermeister Georg Eickholt betonte in seiner Rede, dass die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe in Düsseldorf nach wie vor hoch ist. „Wir, das Handwerk, kommen unserer Verantwortung für die Jugend nach“, sagte Eickholt und appellierte an die Unternehmen: „Lassen Sie nicht nach! Wir werden auch in der Zukunft qualifizierte Mitarbeiter benötigen, mit denen wir uns gemeinsam dem größer werdenden Markt und dem Wettbewerb stellen müssen. Der Fachkräftemangel ist bereits spürbar.“

Oberbürgermeister Dirk Elbers versprach dafür zu sorgen, dass sich die Baukräne in Düsseldorf weiter drehen und das Handwerk weiterhin viele Aufträge erhält. „Wir brauchen Fachkräfte in dieser Stadt. Erzählen Sie, wie schön Düsseldorf ist“, so Elbers.

Der diesjährige Festredner, der CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Jarzombek, hob hervor, dass für die Themen Energiewende, Breitbandausbau und Elektromobilität das Handwerk gebraucht wird.

Ehrenobermeister Heinz Görgens erinnerte daran, dass 1974 die erste Lossprechung mit 25 jungen Gesellen bei einem Buffet (das innerhalb einer halben Stunde leer gegessen war) und mit einem Stehgeiger als musikalische Unterhaltung stattfand. Daraus sei im Laufe der Jahre ein unterhaltsames Programm mit Künstlern, Artisten und Musikern geworden. Davon konnten sich die Gäste auch dieses Jahr wieder überzeugen: Comedian Oli Materlik führte durch das abwechslungsreiche Programm mit Artistik, Tanz und Bandbegleitung.