Kolumne: Festlicher Fernsehspaß
Alle Jahre wieder überbieten sich die Fernsehsender zu Weihnachten mit einem besonders aufwendigen Programm. Doch während sich die TV-Technik immer weiter verändert, bleibt das Programm Jahr für Jahr im Wesentlichen das Gleiche.
Findige Kollegen errechnen, dass die Sender allein über Weihnachten jährlich zehntausende (!) Minuten an Wiederholungen ausstrahlen. Aber wissen Sie was? Genau darauf freu’ ich mich! Der vermeintliche Schnee von gestern steckt nämlich voller zeitloser Höhepunkte der Filmgeschichte - und weihnachtlicher Botschaften.
„Der kleine Lord“ etwa trifft auch ohne Casting die richtigen Entscheidungen, und der Märchenwald vom „letzten Einhorn“ ist auch beim 30. Mal spannender als das RTL-Dschungelcamp. Und wer braucht immer neue „Familien im Brennpunkt“, wenn er Weihnachten bei Hoppenstedts oder mit Familie Heinz Becker verbringen kann?
Für mich gehört jedenfalls manche Sendung zum Fest, wie die Glocke zur Bescherung. Und „das perfekte Dinner“ gibt’s an Weihnachten sowieso – und zwar nicht im Fernsehen, sondern bei Muttern.
Autor:Mark Zeller aus Duisburg |
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