Kolumne: Feier-Tage statt saurer Gurken

Neulich im Redaktions-Maileingang: Ein Thema wird uns angepriesen, garniert mit der Vermutung, es sei doch bestimmt noch „Saure-Gurken-Zeit“. Im Gegenteil! Einmal abgesehen davon, dass in dieser Stadt – einzelne Bands ausgenommen – nie wirklich tote Hose herrscht: Momentan geht’s richtig rund!

Die Ferien sind zu Ende, und aus der Tiefe des vermeintlichen Sommerlochs sprudeln die Einladungen und Aktionen nur so heraus: Schützen, Spielplatz- und Kartoffelfeste, Bauern-, und Trödelmärkte, Altstadt- und Weinherbst. Tag des offenen Denkmals und Woche des Klimas. An der Schnittstelle zwischen Sommer und Herbst konzentrieren sich die öffentlichen Veranstaltungen, als gäb’s kein Morgen.

Hier eine Einweihung, dort der Start ins Berufsjahr und dazu jede Menge Feierlichkeiten unter freiem Himmel. Überall in Düsseldorf ist etwas los, und überall wird mitgemacht. Diese Vielfalt an Aktivitäten, diese Lebendigkeit der Stadtteile, dieses Miteinander vor der Haustür – das zeichnet das gesellschaftliche Leben in Düsseldorf aus. Und das macht auch das redaktionelle Arbeiten hier so spannend.

Deshalb, liebe Leser, scheuen Sie sich nicht, uns auf lokale Themen zu stoßen und uns am „Leben vor Ort“ teilhaben zu lassen. Nach sauren Gurken können wir immer noch in der Gegend um Eller graben.

Autor:

Mark Zeller aus Duisburg

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